Nach dem starken Einbruch ausgehend vom neuen Rallyhoch bei 2.070 USD gelang es den Bullen Ende März, oberhalb der Unterstützung bei 1.875 USD eine bullische Keilformation nach oben zu verlassen. Die folgende Erholung erreichte in der letzten Woche bereits den Widerstand bei 2.000 USD. Doch statt diese Steilvorlage zu nutzen, brach der Goldpreis wieder unter die überwundenen Hürden bei 1.973 und 1.959 USD ein. Knapp über der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie und dem 61,8 %-Retracement der Aufwärtsstrecke seit Ende März versuchen die Käufer jetzt eine Stabilisierung einzuleiten.
Charttechnischer Ausblick:
Sollte der Goldpreis nicht direkt nach Norden drehen, sondern unter die Kreuzunterstützung bei 1.931 USD fallen, wäre ein Test der Supportmarke bei 1.920 USD die Folge. Hier könnte eine Erholung einsetzen. Allerdings hätte der Bruch der 1.931-USD-Marke den Anstieg seit Ende März neutralisiert, womit letztlich auch ein Rückfall auf 1.899 und 1.875 USD in den nächsten Wochen wahrscheinlich würde.
Verteidigen die Bullen dagegen das Unterstützungsniveau, könnte es zu einer Überraschung auf der Oberseite in Form eines Anstiegs bis 1.973 USD kommen. Darüber wäre ein Kaufsignal aktiv und Zugewinne bis 2.000 und 2.015 USD zu erwarten. Oberhalb von 2.015 USD würde bereits ein neues Allzeithoch winken.
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Nach dem starken Einbruch ausgehend vom neuen Rallyhoch bei 2.070 USD gelang es den Bullen Ende März, oberhalb der Unterstützung bei 1.875 USD eine bullische Keilformation nach oben zu verlassen. Die folgende Erholung erreichte in der letzten Woche bereits den Widerstand bei 2.000 USD. Doch statt diese Steilvorlage zu nutzen, brach der Goldpreis wieder unter die überwundenen Hürden bei 1.973 und 1.959 USD ein. Knapp über der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie und dem 61,8 %-Retracement der Aufwärtsstrecke seit Ende März versuchen die Käufer jetzt eine Stabilisierung einzuleiten.
