Internationale Edelmetall- und Aktienmärkte - Boom oder Crash?
29.04.2022 | Johann A. Saiger
Alles entscheidender 3. Test in diesen Tagen!
Alle großen Crashs - mit kurzen, auf wenige Tage beschränkten gewaltigen Kurseinbrüchen in den letzten 100 Jahren ( z.B. die Oktober-Crashs von 1929 und 1987) - sind nicht urplötzlich aus "heiterem Himmel" erfolgt. Bezeichnend bei diesen Crashs war immer ein klassisches Chart-Muster im Vorfeld!
Diese Crashs erfolgten jeweils nach vorangegangen, wenige Monate andauernden, ganz exzessiven Kursanstiegen!
Bei all diesen Crashs waren die schweren Kurseinbrüche niemals bei der ersten Abwärtswelle nach den Kurshöchstständen feststellbar.
Es waren dabei immer drei Abwärtswellen mit zwei zwischenzeitlichen Teilerholungen typisch.
Bei den ersten beiden Kurseinbrüchen haben sich untere Stützungszonen und -Linien ausgebildet.
Diese Stützungszonen wurden sodann immer erst bei der dritten Abwärtswelle - dem dritten Test - massiv nach unten durchbrochen. Also, nach dem ersten Kurssturz waren noch zwei weitere - vergebliche - Anstürme auf das ursprüngliche (erste) Kurshoch bezeichnend.
Für diese drei Tests war in den Crash-Jahren 1929 und 1987 sogar eine absolut gleiche Zeitspanne typisch. Der Crash erfolgte in beiden Fällen beim "ditten Test unten" genau(!) zwischen dem 52. bis zum 56. Tag nach dem 1. Kurshoch. (Meist einem Alltime-Kurs-High)!
In beiden Fällen endete der ritte und letzte Anlauf auf das Kurshoch jeweils auch genau am 38. Tag nach dem 1. Kurshoch. (Zufälle sehen m. E. etwas anders aus)!
Nach dem Ende des dritten Test oben hat es in beiden Fällen - wie es der Zufall halt so will - jeweils genau 14 Tage bis zum Crash-Beginn am 52. Tag gedauert.
Dazu möchten wir jedoch anmerken, dass der Crash ´87 ganz offensichtlich genau nach dem Muster ´29 "abgespult" wurde. Deshalb waren die Tage bis zum dritten Hoch und bis zum Crash-Beginn jeweils von gleicher Dauer.
Für dieses eigentümliche Muster im Vorcrash-Stadium haben wir folgende Erklärung:
Ein derartiger Crash bei der ersten Abwärtswelle ist kaum möglich, denn in der zuvor bewusst inszenierten Mega-Euphorie werden absolut Eindrücke vermittelt - und von den breiten Anlegerkreisen auch weitgehendst voll übernommen - wonach die um diese Zeit vorherrschende "gewaltige Himmelfahrt der Kurse" eine generelle Zeitenwende darstellt und natürlich auch für immer anhalten wird. Dabei hat diese künstliche Euphorie - mit den traumhaften Kursexzessen - wohl immer nur die eine Aufgabe erfüllt, dass Hochfinanzkreise ihr Material kurz vor den gewaltigen Kursturbulenzen noch in größtem Umfang zu historischen Höchstkursen "aus der Hand gerissen" bekommen!
In einem derartigen Stadium löst daher die erste deutliche Kurskorrektur kaum eine Panik aus. Sie begründet sehr viel eher starke Nachkauf-Motivationen wegen eines vermeintlich letztmaligen Vorliegens von "Schnäppchen-Kursen".
Das sukzessive und letztlich generelle Umdenken erfolgt bei diesem Steuerungs-Muster immer erst dann, wenn nach mehreren Wochen und mehreren - meist zwei weiteren Anläufen - das 1. Kurshoch nicht mehr erreicht und überboten werden kann!
Zum Kippen der generellen Stimmung sind daher mehrere Wochen und mehrere vergebliche Anläufe auf das ursprüngliche Kurshoch erforderlich. Klassisch sind dabei meist drei Anläufe bzw. Tests. Nach dem dritten gescheiterten Anlauf kommt es sodann sehr oft beim darauffolgenden dritten Test unten zum totalen Durchbruch (mitunter einem Crash)!
Für die erwähnten großen Crashs war immer genau dieses Muster bezeichnend!
Alle großen Crashs - mit kurzen, auf wenige Tage beschränkten gewaltigen Kurseinbrüchen in den letzten 100 Jahren ( z.B. die Oktober-Crashs von 1929 und 1987) - sind nicht urplötzlich aus "heiterem Himmel" erfolgt. Bezeichnend bei diesen Crashs war immer ein klassisches Chart-Muster im Vorfeld!
Diese Crashs erfolgten jeweils nach vorangegangen, wenige Monate andauernden, ganz exzessiven Kursanstiegen!
Bei all diesen Crashs waren die schweren Kurseinbrüche niemals bei der ersten Abwärtswelle nach den Kurshöchstständen feststellbar.
Es waren dabei immer drei Abwärtswellen mit zwei zwischenzeitlichen Teilerholungen typisch.
Bei den ersten beiden Kurseinbrüchen haben sich untere Stützungszonen und -Linien ausgebildet.
Diese Stützungszonen wurden sodann immer erst bei der dritten Abwärtswelle - dem dritten Test - massiv nach unten durchbrochen. Also, nach dem ersten Kurssturz waren noch zwei weitere - vergebliche - Anstürme auf das ursprüngliche (erste) Kurshoch bezeichnend.
Für diese drei Tests war in den Crash-Jahren 1929 und 1987 sogar eine absolut gleiche Zeitspanne typisch. Der Crash erfolgte in beiden Fällen beim "ditten Test unten" genau(!) zwischen dem 52. bis zum 56. Tag nach dem 1. Kurshoch. (Meist einem Alltime-Kurs-High)!
In beiden Fällen endete der ritte und letzte Anlauf auf das Kurshoch jeweils auch genau am 38. Tag nach dem 1. Kurshoch. (Zufälle sehen m. E. etwas anders aus)!
Nach dem Ende des dritten Test oben hat es in beiden Fällen - wie es der Zufall halt so will - jeweils genau 14 Tage bis zum Crash-Beginn am 52. Tag gedauert.
Dazu möchten wir jedoch anmerken, dass der Crash ´87 ganz offensichtlich genau nach dem Muster ´29 "abgespult" wurde. Deshalb waren die Tage bis zum dritten Hoch und bis zum Crash-Beginn jeweils von gleicher Dauer.
Für dieses eigentümliche Muster im Vorcrash-Stadium haben wir folgende Erklärung:
Ein derartiger Crash bei der ersten Abwärtswelle ist kaum möglich, denn in der zuvor bewusst inszenierten Mega-Euphorie werden absolut Eindrücke vermittelt - und von den breiten Anlegerkreisen auch weitgehendst voll übernommen - wonach die um diese Zeit vorherrschende "gewaltige Himmelfahrt der Kurse" eine generelle Zeitenwende darstellt und natürlich auch für immer anhalten wird. Dabei hat diese künstliche Euphorie - mit den traumhaften Kursexzessen - wohl immer nur die eine Aufgabe erfüllt, dass Hochfinanzkreise ihr Material kurz vor den gewaltigen Kursturbulenzen noch in größtem Umfang zu historischen Höchstkursen "aus der Hand gerissen" bekommen!
In einem derartigen Stadium löst daher die erste deutliche Kurskorrektur kaum eine Panik aus. Sie begründet sehr viel eher starke Nachkauf-Motivationen wegen eines vermeintlich letztmaligen Vorliegens von "Schnäppchen-Kursen".
Das sukzessive und letztlich generelle Umdenken erfolgt bei diesem Steuerungs-Muster immer erst dann, wenn nach mehreren Wochen und mehreren - meist zwei weiteren Anläufen - das 1. Kurshoch nicht mehr erreicht und überboten werden kann!
Zum Kippen der generellen Stimmung sind daher mehrere Wochen und mehrere vergebliche Anläufe auf das ursprüngliche Kurshoch erforderlich. Klassisch sind dabei meist drei Anläufe bzw. Tests. Nach dem dritten gescheiterten Anlauf kommt es sodann sehr oft beim darauffolgenden dritten Test unten zum totalen Durchbruch (mitunter einem Crash)!
Für die erwähnten großen Crashs war immer genau dieses Muster bezeichnend!