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James Rickards im Interview

03.05.2022  |  Redaktion
Greg Hunter von USAWatchdog.com sprach kürzlich mit James Rickards über dessen Einschätzung der aktuellen Entwicklungen in den USA und weltweit. Die Prognose des bekannten Autors ist gewohnt düster.

"Die aktuelle Krise ist nicht mit 2008 oder selbst 1929 zu vergleichen. Die neue Depression, die aus der COVID-Pandemie hervorgegangen ist, ist die schlimmste Wirtschaftskrise in der Geschichte der USA," so Rickards. "Die meisten entlassenen Arbeitnehmer werden überflüssig bleiben. Insolvenzen werden an der Tagesordnung sein, und die Banken werden unter der Last der uneinbringlichen Forderungen zusammenbrechen. Deflation, Verschuldung und Demografie werden jede Chance auf eine Erholung zunichte machen, und die sozialen Unruhen werden dem Marktchaos unmittelbar folgen."

Rickards zählt viele negative Aspekte auf, mit welchen die Wirtschaft aktuell zu kämpfen habe: Covid, Inflation, Krieg, Sanktionen, Angebotszerstörung. Zu allem Überfluss werde die Fed letztendlich die Wirtschaft durch einen politischen Fehler zerstören: "Wahrscheinlich werden sie im Mai eine quantitative Straffung vornehmen, was bedeutet, dass sie die Geldmenge tatsächlich reduzieren. Das ist also eine dreifache Straffung: Drei Zinserhöhungen, kein Taper mehr ... und die quantitative Straffung in einem sehr schnellen Tempo. Was ist gerade passiert? Wir hatten ein schlechtes Quartal. Die Wirtschaft befand sich im ersten Quartal auf Rezessionsniveau, und der Aktienmarkt befindet sich auf dem Weg nach unten. Es geht also wieder los. Die US-Notenbank strafft in die Schwäche hinein. Sie strafft die Geldpolitik in eine Börsenblase hinein, und wahrscheinlich wird sie die Märkte wieder zerstören."

In Bezug auf Gold erklärt Rickards, dass der Preis für Gold in nicht allzu ferner Zukunft bei mindestens 15.000 Dollar pro Unze liegen wird. Je nach Hintergrund und Berechnungen könnte er sogar noch viel höher steigen. Rickards hält auch den Besitz von Silber und Lebensmitteln für den Normalbürger für ratsam. Ihm zufolge werden die Lebensmittelpreise noch viel höher steigen, und an einigen Orten der Welt werde es zu wahren Hungersnöten kommen.




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