Kurzfristiger Schmerz, längfristige Gewinne
12.05.2022 | Hannes Huster
Keine Frage, die vergangenen sieben Tage haben sehr weh getan und dieser rasante Einbruch war schwer zu erahnen. Im Grunde haben wir aktuell die gleiche Marktsituation wie vor zwei Wochen. Die Inflation ist hoch und dass die FED die Zinsen anheben wird, war auch klar.
An den Aktienmärkten sehen wir eine Bereinigung, vor allem in den Sektoren, die in den letzten Jahren mit heißer Luft aufgepumpt wurden. Wenn IPO´s schon mit abartigen Bewertungen gepreist werden und die Anleger dann immer noch in die Aktien stürmen, dann war das für mich immer ein Warnsignal. Dies haben wir reihenweise in den "heißen Sektoren" gesehen und nun wird den Anlegern klar, dass die Firmen kein Geld verdienen oder das Wachstum bei weitem nicht dem entspricht, was zunächst angenommen wurde.
Derartige Marktbereinigungen sind aber gut und müssen kommen.
Schade, aber auch nicht unüblich ist, dass auch andere Sektoren zunächst in der ersten Panik-Bewegung mit nach unten gerissen werden. Das ist die Psyche der Menschen, die man nie verändern wird. Fallen die Märkte, impliziert das dem Gehirn, dass etwas nicht stimmen kann und es noch viel weiter allen wird. Der große Unterschied im Bereich der Goldaktien oder Rohstoffaktien zu vielen anderen Sektoren ist, dass die Unternehmen fundamental sehr gut dastehen und meilenweit davon entfernt sind, auch nur annähernd überbewertet zu sein.
Es ist ein Unterschied, ob ich eine Aktie mit einem KGV von 50 oder 100 im Depot habe, oder eine Aktie mit einem KGV von 5 oder 10. Sicherlich wird in der Panik auch die Aktie fallen, die viel günstiger bewertet ist, doch ich bekomme dann einfach mehr Wert zu einem günstigeren Preis.
Bei den Luftschlössern kann nochmals eine Halbierung erfolgen und sie wären dann oftmals auch noch nicht günstig. Deshalb bleibe ich so investiert, wie ich es bin. Der Rohstoff-Markt ist aus meiner Sicht "the place to be" in den nächsten Monaten und Jahren.
Das Argument, was viele Anleger derzeit beschäftigt ist, was mit den Rohstoffen passiert, wenn die Rezession kommt. Rohstoffe steigen immer am stärksten in den Spätphasen eines Konjunkturzyklu:.
Meiner Meinung nach sind wir derzeit in dieser Spätphase. Ob wir schon im Übergang zur Rezession sind, wage ich noch zu bezweifeln. Eine Stagflation, also eine stagnierende Wirtschaft bei gleichzeitig hoher Inflation erscheint mir die wahrscheinlichste "nächste Marktphase". Die Historie zeigt, dass in diesen Phasen Rohstoffe gut profitieren, so auch Gold.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
An den Aktienmärkten sehen wir eine Bereinigung, vor allem in den Sektoren, die in den letzten Jahren mit heißer Luft aufgepumpt wurden. Wenn IPO´s schon mit abartigen Bewertungen gepreist werden und die Anleger dann immer noch in die Aktien stürmen, dann war das für mich immer ein Warnsignal. Dies haben wir reihenweise in den "heißen Sektoren" gesehen und nun wird den Anlegern klar, dass die Firmen kein Geld verdienen oder das Wachstum bei weitem nicht dem entspricht, was zunächst angenommen wurde.
Derartige Marktbereinigungen sind aber gut und müssen kommen.
Schade, aber auch nicht unüblich ist, dass auch andere Sektoren zunächst in der ersten Panik-Bewegung mit nach unten gerissen werden. Das ist die Psyche der Menschen, die man nie verändern wird. Fallen die Märkte, impliziert das dem Gehirn, dass etwas nicht stimmen kann und es noch viel weiter allen wird. Der große Unterschied im Bereich der Goldaktien oder Rohstoffaktien zu vielen anderen Sektoren ist, dass die Unternehmen fundamental sehr gut dastehen und meilenweit davon entfernt sind, auch nur annähernd überbewertet zu sein.
Es ist ein Unterschied, ob ich eine Aktie mit einem KGV von 50 oder 100 im Depot habe, oder eine Aktie mit einem KGV von 5 oder 10. Sicherlich wird in der Panik auch die Aktie fallen, die viel günstiger bewertet ist, doch ich bekomme dann einfach mehr Wert zu einem günstigeren Preis.
Bei den Luftschlössern kann nochmals eine Halbierung erfolgen und sie wären dann oftmals auch noch nicht günstig. Deshalb bleibe ich so investiert, wie ich es bin. Der Rohstoff-Markt ist aus meiner Sicht "the place to be" in den nächsten Monaten und Jahren.
Das Argument, was viele Anleger derzeit beschäftigt ist, was mit den Rohstoffen passiert, wenn die Rezession kommt. Rohstoffe steigen immer am stärksten in den Spätphasen eines Konjunkturzyklu:.
Meiner Meinung nach sind wir derzeit in dieser Spätphase. Ob wir schon im Übergang zur Rezession sind, wage ich noch zu bezweifeln. Eine Stagflation, also eine stagnierende Wirtschaft bei gleichzeitig hoher Inflation erscheint mir die wahrscheinlichste "nächste Marktphase". Die Historie zeigt, dass in diesen Phasen Rohstoffe gut profitieren, so auch Gold.
Quelle: https://twitter.com/agnostoxxx/status/1439510160775553026?s=20&t=xFpsBJYeeAhkQuRyOEJ0mg
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.