Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreise, Weizenhandelsstörung ... geht unvermindert weiter. Der Versuch der US-Zentralbank, das Geldvolumen so lange zu schrumpfen, bis es der verringerten Gütermenge entspricht, wird durch interne Sitzungsprotokolle dieser nun detailliert. Der Plan war offenbar, im Frühjahr sehr schnell Zinsen anzuheben und dann deutlich im Tempo des Quantitative Tightening wieder nachzulassen.
Also ein Wenig weniger falsch als befürchtet. Richtig kann nur die Erhöhung des Angebotes sein. Die Wirkung an den Devisenmärkten erfolgte umgehend
ein neuerlicher Absturz des EUR wurde verhindert. Aus der Gefahrenzone sind wir deshalb allerdings noch nicht. Dennoch reichte die Abnahme an Panik zuerst bei Aktienmärkten für Entspannung:
USA
BRD
In der Folge auch Palladium wieder entspannter
Gold in der Zwickmühle, aber auch hier nimmt der imminente Abwärtsdruck etwas ab:
Der BitCoin hat das Standardkorrekturziel nun erstmals touchiert
falls ein Impuls nun folgt, könnte die Korrektur beendet sein, falls nicht, wird wohl das 20.000 USD-Niveau getestet werden müssen.
Realwirtschaft und Immobilienwirtschaft laufen bekanntlich zeitlich den mit Börsenpreisen gesegneten Assets weit hinterher. Die Daten der Realwirtschaft verschlechtern sich rapide. 25% bis 38% Minus vom Höchstwert und das mindestens, um eine Korrektur abzuschließen, die Real- und Immobilienwirtschaft sind ebenfalls auf diesem Wege, welchen ja die Geldpolitiker so wollten (anstatt das Güterangebot zu erhöhen). Wie lustig das wird, kann man sich vorstellen.
Sofort alle möglichen Schritte auf absolut allen Ebenen zur Angebotserhöhung durchzuführen statt die Nachfrage zu crashen, bleibt unser alternativer Appell.
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