Der World Gold Council veröffentlichte gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende April 2022 berücksichtigt. Die weltweiten Goldreserven der Zentralbanken sind im April um 19,4 Tonnen gestiegen, was nach einem Monat nach Nettoverkäufen eine Rückkehr zu Nettokäufen bedeutet.
Den Zahlen zufolge erhöhte die Zentralbank der Türkei ihre Goldbestände im April um 5,6 Tonnen. Die Reserven der Geschäftsbanken, die bei der türkischen Zentralbank eingelagert sind, erhöhten sich zeitgleich um 1,3 Tonnen.
Käufe tätigten die folgenden Notenbanken: Indien kaufte 0,9 Tonnen. Eine Zunahme verzeichnete zudem Frankreich (+0,1 Tonnen). Kasachstan erhöhte seine Reserven um 5,3 Tonnen. Usbekistan verzeichnete ein Plus von 8,7 Tonnen.
Deutschland reduzierte seine Reserven indes um 0,9 Tonnen. Tschechien verkaufte 0,1 Tonnen und Mexiko ebenfalls 0,1 Tonnen.
Einige Änderungen wurden zudem rückwirkend für März angegeben:
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