Celsius Resources Ltd.: Ordentliche Treffer
04.07.2022 | Hannes Huster
Celsius Resources heute mit einem überraschend starken Bohrloch vom Kupfer-Gold-Porphyr auf den Philippinen: Link.
Auf die gesamte Länge der Bohrung kam man auf 611,40 Meter mit 1,39% Kupfer plus 0,75 g/t Gold, was nur auf Basis der Schlagzeile hervorragend aussieht. Darin enthalten Abschnitte wie 150 Meter mit 1,90% Kupfer plus 1,57 g/t Gold, 234 Meter mit 1,90 Kupfer und 0,87 g/t Gold und 77,55 Meter mit 2,47% Kupfer und 2,12 g/t Gold.
Schauen wir uns den Querschnitt an (siehe oben). Die Bohrung wurde so angesetzt, um durch drei bereits bekannte Zonen zu stoßen. Es ist also kein neuer Fund, sondern eher ein "sicheres Bohrloch", bei dem man grundsätzlich mit guten Treffern rechnen konnte. Es ist aber nicht so, dass man "nur" ein paralleles Loch gebohrt hat, sondern die Bohrung liegt schon von den früheren entfernt und wurde auch in einem anderen Winkel angesetzt.
Von daher war es kein "Direktors-Hole", sondern schon eine sinnvolle Bohrung, bei der bislang nicht getestete Zonen durchschnitten wurden.
Fazit:
Rein die Schlagzeilen betrachtet, müsste ich das Bohrloch als schon fast sensationell einstufen. Doch die Tatsache, dass man die durchschnittenen Zonen vorher schon einmal getestet hat, mildern das etwas ab. Dennoch ein Erfolg, der das Potenzial des Gebietes herausstellt.
Das Problem bleibt, dass ein solches Projekt für die kleine Firma eine Nummer zu groß ist und man entweder einen Partner bräuchte oder aber das Projekt verkaufen müsste.
Die Aktie reagierte gut (+35%) und der Umsatz war sehr hoch. Ich halte die kleine Position einfach weiter.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Auf die gesamte Länge der Bohrung kam man auf 611,40 Meter mit 1,39% Kupfer plus 0,75 g/t Gold, was nur auf Basis der Schlagzeile hervorragend aussieht. Darin enthalten Abschnitte wie 150 Meter mit 1,90% Kupfer plus 1,57 g/t Gold, 234 Meter mit 1,90 Kupfer und 0,87 g/t Gold und 77,55 Meter mit 2,47% Kupfer und 2,12 g/t Gold.
Schauen wir uns den Querschnitt an (siehe oben). Die Bohrung wurde so angesetzt, um durch drei bereits bekannte Zonen zu stoßen. Es ist also kein neuer Fund, sondern eher ein "sicheres Bohrloch", bei dem man grundsätzlich mit guten Treffern rechnen konnte. Es ist aber nicht so, dass man "nur" ein paralleles Loch gebohrt hat, sondern die Bohrung liegt schon von den früheren entfernt und wurde auch in einem anderen Winkel angesetzt.
Von daher war es kein "Direktors-Hole", sondern schon eine sinnvolle Bohrung, bei der bislang nicht getestete Zonen durchschnitten wurden.
Fazit:
Rein die Schlagzeilen betrachtet, müsste ich das Bohrloch als schon fast sensationell einstufen. Doch die Tatsache, dass man die durchschnittenen Zonen vorher schon einmal getestet hat, mildern das etwas ab. Dennoch ein Erfolg, der das Potenzial des Gebietes herausstellt.
Das Problem bleibt, dass ein solches Projekt für die kleine Firma eine Nummer zu groß ist und man entweder einen Partner bräuchte oder aber das Projekt verkaufen müsste.
Die Aktie reagierte gut (+35%) und der Umsatz war sehr hoch. Ich halte die kleine Position einfach weiter.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.