Im Kampf gegen Hyperinflation: Simbabwe führt Goldmünzen als gesetzliches Zahlungsmittel ein
26.07.2022 | Redaktion
Um die im Land wütende chronische Hyperinflation zu bekämpfen, hat Simbabwe neue Goldmünzen eingeführt, die seit gestern an die Bevölkerung verkauft werden sollen. Dies berichtet die Reserve Bank of Zimbabwe. Die Münzen wiegen eine Feinunze und bestehen aus 22 Karat Gold.
Laut der Zentralbank des Landes tragen die Goldmünzen den Namen Mosi-oa-Tunya und haben den Status eines "liquiden Vermögenswertes". Sie können in Bargeld umgewandelt, lokal und international gehandelt und für Transaktionen verwendet werden, heißt es. Gegen Bargeld eingetauscht werden können die Münzen allerdings erst, wenn sie mindestens 180 Tage lang gehalten wurden.
Der simbabwische Wirtschaftswissenschaftler Prosper Chitambara erklärte laut sky news dazu, die Regierung versuche, die hohe Nachfrage nach dem US-Dollar zu dämpfen, da dieser hohen Nachfrage einfach kein entsprechendes Angebot gegenüberstehe.
Die massive Inflation vernichtet die Ersparnisse der Bevölkerung, weshalb das Vertrauen in die Landeswährung, den Simbabwe-Dollar, extrem gelitten hat.
© Redaktion GoldSeiten.de
Quelle: www.rbz.co.zw
Laut der Zentralbank des Landes tragen die Goldmünzen den Namen Mosi-oa-Tunya und haben den Status eines "liquiden Vermögenswertes". Sie können in Bargeld umgewandelt, lokal und international gehandelt und für Transaktionen verwendet werden, heißt es. Gegen Bargeld eingetauscht werden können die Münzen allerdings erst, wenn sie mindestens 180 Tage lang gehalten wurden.
Der simbabwische Wirtschaftswissenschaftler Prosper Chitambara erklärte laut sky news dazu, die Regierung versuche, die hohe Nachfrage nach dem US-Dollar zu dämpfen, da dieser hohen Nachfrage einfach kein entsprechendes Angebot gegenüberstehe.
Die massive Inflation vernichtet die Ersparnisse der Bevölkerung, weshalb das Vertrauen in die Landeswährung, den Simbabwe-Dollar, extrem gelitten hat.
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