Coeur Mining sieht interessant aus!
09.09.2022 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Silberminenunternehmen Coeur Mining Inc. orientierte sich, rückblickend zur vergangenen Analyse vom 5. Juli, erwartungsgemäß weiter abwärts. Innerhalb des etablierten Abwärtstrendkanals wurde dabei die untere Kanallinie mehrfach getestet und, man lese und staune, während der vergangenen Wochen, ein möglicher Boden ausgebildet. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Mit dem zum Julibeginn anvisierten Test der Zone von 2,60 bis 2,78 USD, erfolgte bislang nicht nur eine temporäre Gegenbewegung. Sondern vielmehr eine mögliche Bodenbildung. Denn seit dem Reaktionstief vom 25. Juli bei 2,54 USD kennzeichnet sich rund um das das Niveau von 2,63 USD eine Zone erhöhter Nachfrage.
Während dieser Handelswoche wurde dieses Level erneut bestätigt, sodass sich im Optimalfall eine Erholung anschließen könnte. Neben der Vermeidung neuer Kurstiefs unterhalb der frisch etablierten Zone von 2,63 USD, wäre ein Anstieg über den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt (EMA 50 - aktuell bei 3,05 USD), eine erfreuliche Indikation dafür. Klar ersichtlich wartet im Bereich um 3,20 USD die obere und zugleich deckelnde Abwärtstrendlinie.
Jedoch insbesondere darüber deutlicheres Kurspotenzial entfaltet wird. Neben dem nahe liegenden Ziel-Level bei 3,50 USD, wäre insbesondere darüber das Widerstandsniveau bei 4,40 USD zu benennen. Hinfällig werden diese erfreulichen Aussichten für das Bullenlager hingegen bei einem Rückfall unter 2,63 USD. Sollte es nämlich via Tagesschluss dazu kommen, könnte sich der bärische Druck wieder erhöhen und die Aktie - innerhalb des unverändert intakten Abwärtstrends - weiter gen Süden fallen.
Neben 2,37 USD, wären Notierungen im Bereich rund um das Level von 2,00 USD je Anteilsschein denkbar. Hierbei wären dann die Kurstiefs vom Pandemie-Ausbruch 2020 sowie der Unterstützungszone zum Jahreswechsel 2015/2016 erreicht. Ob diese Region für eine erneute Stabilisierung sorgen kann, bleibt verständlicherweise abzuwarten.
Long Szenario:
Die Ausgangslage für ein bullisches Comeback ist, gegen den etablierten und vorherrschenden Abwärtstrend, aktuell definitiv gegeben. Sollten sich die Kurse daher weiter behaupten bzw. vielmehr über 3,20 USD erheben können, wäre eine Anschlussperformance bis über 3,50 USD mit Ziel beim Widerstand von 4,40 USD durchaus denkbar.
Short Szenario:
Der etablierte Abwärtstrend gibt unverändert die Richtung vor. Speziell unterhalb von 3,20 USD bleibt die Lage bärisch gestimmt, sodass man bei einem Einbruch unter 2,63 USD mit einer weiteren Abwärtsbewegung kalkulieren sollte. Dabei ist neben der Marke von 2,37 USD das Niveau rund um 2,00 USD je Anteilsschein von Interesse der Bären.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: Guidants
Fazit:
Mit dem zum Julibeginn anvisierten Test der Zone von 2,60 bis 2,78 USD, erfolgte bislang nicht nur eine temporäre Gegenbewegung. Sondern vielmehr eine mögliche Bodenbildung. Denn seit dem Reaktionstief vom 25. Juli bei 2,54 USD kennzeichnet sich rund um das das Niveau von 2,63 USD eine Zone erhöhter Nachfrage.
Während dieser Handelswoche wurde dieses Level erneut bestätigt, sodass sich im Optimalfall eine Erholung anschließen könnte. Neben der Vermeidung neuer Kurstiefs unterhalb der frisch etablierten Zone von 2,63 USD, wäre ein Anstieg über den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt (EMA 50 - aktuell bei 3,05 USD), eine erfreuliche Indikation dafür. Klar ersichtlich wartet im Bereich um 3,20 USD die obere und zugleich deckelnde Abwärtstrendlinie.
Jedoch insbesondere darüber deutlicheres Kurspotenzial entfaltet wird. Neben dem nahe liegenden Ziel-Level bei 3,50 USD, wäre insbesondere darüber das Widerstandsniveau bei 4,40 USD zu benennen. Hinfällig werden diese erfreulichen Aussichten für das Bullenlager hingegen bei einem Rückfall unter 2,63 USD. Sollte es nämlich via Tagesschluss dazu kommen, könnte sich der bärische Druck wieder erhöhen und die Aktie - innerhalb des unverändert intakten Abwärtstrends - weiter gen Süden fallen.
Neben 2,37 USD, wären Notierungen im Bereich rund um das Level von 2,00 USD je Anteilsschein denkbar. Hierbei wären dann die Kurstiefs vom Pandemie-Ausbruch 2020 sowie der Unterstützungszone zum Jahreswechsel 2015/2016 erreicht. Ob diese Region für eine erneute Stabilisierung sorgen kann, bleibt verständlicherweise abzuwarten.
Quelle Chart: Guidants
Long Szenario:
Die Ausgangslage für ein bullisches Comeback ist, gegen den etablierten und vorherrschenden Abwärtstrend, aktuell definitiv gegeben. Sollten sich die Kurse daher weiter behaupten bzw. vielmehr über 3,20 USD erheben können, wäre eine Anschlussperformance bis über 3,50 USD mit Ziel beim Widerstand von 4,40 USD durchaus denkbar.
Short Szenario:
Der etablierte Abwärtstrend gibt unverändert die Richtung vor. Speziell unterhalb von 3,20 USD bleibt die Lage bärisch gestimmt, sodass man bei einem Einbruch unter 2,63 USD mit einer weiteren Abwärtsbewegung kalkulieren sollte. Dabei ist neben der Marke von 2,37 USD das Niveau rund um 2,00 USD je Anteilsschein von Interesse der Bären.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.