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Schwarzer Montag

26.09.2022  |  Hannes Huster
Die Vorgaben waren schwach (siehe Ausgabe vom Samstag) und es kam zu einem (nicht unüblichen) Ausverkauf an einem Montag in Australien (ASX Metals & Mining Index -5,85%). Der US-Dollar legt aktuell weiter zu und viele Währungen markieren Mehrjahrzehntetiefs zum Dollar. Das britische Pfund als ein Beispiel, heute -2,61% zum USD:

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Gold erweist sich auch hier als Schutz. Der Goldpreis im GBP bei 1.550 GBP im Bereich der 10-Jahreshochs:

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Der Pessimismus im Markt ist sehr hoch und die hohen Angst-Werte vom Freitag (siehe Ausgabe vom Samstag) werden mit anderen Marktdaten bestätigt. So lag die Anzahl der gehandelten Puts am Freitag auf einem neuen Hoch.

Das sind antizyklisch gute Signale und zeigt den hohen Absicherungsbedarf. Meist bilden sich diese Spitzen im Bereich von temporären Tiefs:

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Auch das Put-Call-Ratio am Freitag bei 1,02. Dieses lag in den vergangenen 5 Jahren nur zum Corona-Crash höher:

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Fazit:

In Panik zu geraten, besonders mit unter den gegebenen Umständen, erscheint mir wenig sinnvoll. Die Masse drängt in Liquidität und in den US-Dollar und die Bewegungen erscheinen schon sehr weit fortgeschritten. Wichtig bleibt der US-Dollar und die Renditen, wie am Samstag besprochen. Gold im Wochenchart mit einem interessanten MACD, der Anstalten macht, nach oben zu wollen:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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