Der richtige Zeitpunkt, in den Junior-Bergbausektor zu investieren – Michael Gentile
13.10.2022 | Redaktion
Während der Bergbaukonferenz Xplor im kanadischen Montreal sprach Neils Christensen für Kitco News mit Michael Gentile über die Edelmetallpreise und die Situation in der Bergbaubranche. Der Direktor und strategische Berater von Radisson Mining Resources erklärt in dem Interview, dass die Stimmung im Sektor der Junior-Bergbau-Ressourcen schlechter sei als 2015, als die Bewertungen auf historische Tiefststände fielen. Die Anleger sollten ihm zufolge gerade aus diesem Grund jetzt in den Markt einsteigen.
Der schwächere Goldpreis und die stark bearische Stimmung haben den Bergbausektor zuletzt extrem belastet, doch nach Ansicht des Marktexperten gab es für Anleger noch nie einen besseren Zeitpunkt, um langfristige Werte zu erhalten. Zwar geht Gentile davon aus, dass die Preise von Gold und Silber noch weiter fallen könnten, doch ist er zuversichtlich, dass der Markt einen Boden ausbilde. Er rechne damit, dass der Goldmarkt in den nächsten drei bis fünf Jahren bedeutende Gewinne erzielen werde.
Die steigenden US-Zinsen, die den US-Dollar auf ein 20-Jahres-Hoch getrieben haben, bringen die Weltwirtschaft laut Gentile langsam an ihre Belastungsgrenze. Die großen Volkswirtschaften seien gezwungen, an ihren heimischen Währungs- und Anleihemärkten zu intervenieren.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der schwächere Goldpreis und die stark bearische Stimmung haben den Bergbausektor zuletzt extrem belastet, doch nach Ansicht des Marktexperten gab es für Anleger noch nie einen besseren Zeitpunkt, um langfristige Werte zu erhalten. Zwar geht Gentile davon aus, dass die Preise von Gold und Silber noch weiter fallen könnten, doch ist er zuversichtlich, dass der Markt einen Boden ausbilde. Er rechne damit, dass der Goldmarkt in den nächsten drei bis fünf Jahren bedeutende Gewinne erzielen werde.
Die steigenden US-Zinsen, die den US-Dollar auf ein 20-Jahres-Hoch getrieben haben, bringen die Weltwirtschaft laut Gentile langsam an ihre Belastungsgrenze. Die großen Volkswirtschaften seien gezwungen, an ihren heimischen Währungs- und Anleihemärkten zu intervenieren.
© Redaktion GoldSeiten.de