Gareth Soloway: Kommende Rezession kann Märkte in den Abgrund reißen
14.10.2022 | Redaktion
David Lin sprach für Kitco News in dieser Woche während des Future Blockchain Summit in Dubai mit Gareth Soloway über die makroökonomischen Aussichten, die Geldpolitik der US-Notenbank sowie über Aktien, Bitcoin und Gold.
Der Chefmarktstratege bei InTheMoneyStocks.com erklärt, dass im Markt ein gewisses Maß an Panik vorhanden sei und ein Boden noch nicht erreicht wurde. Seine größte Sorge sei jedoch, dass die Federal Reserve ihre aggressiven Zinserhöhungen beibehält und dem Verbraucher das während der Pandemie angesparte Geld ausgeht. Auf diese Weise könnte die Wirtschaft Mitte kommenden Jahres massiv einbrechen.
Eine Rezession sei nicht zu vermeiden, doch könne diese auch durchaus mild ausfallen. Ein starker Einbruch der Wirtschaft hätte jedoch fatale Folgen, beispielsweise könnte er die Arbeitslosenzahlen enorm steigen lassen. Die Lage könnte sich so dramatisch darstellen, dass die US-Notenbank in ein oder zwei Jahren wieder quantitative Lockerung betreiben müsse. Das Ende der Zinsanhebungen prognostiziert Soloway für das erste Quartal 2023.
In Bezug auf Gold erklärt der Finanzexperte, dass er weiterhin sehr bullisch hinsichtlich der Preisentwicklung des gelben Metalls eingestellt sei. Big Money kaufe seiner Meinung nach derzeit Gold, damit erklärt er sich die Widerstandskraft des Preises trotz des sehr starken Dollars. Er selbst kaufe aktuell Gold.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Chefmarktstratege bei InTheMoneyStocks.com erklärt, dass im Markt ein gewisses Maß an Panik vorhanden sei und ein Boden noch nicht erreicht wurde. Seine größte Sorge sei jedoch, dass die Federal Reserve ihre aggressiven Zinserhöhungen beibehält und dem Verbraucher das während der Pandemie angesparte Geld ausgeht. Auf diese Weise könnte die Wirtschaft Mitte kommenden Jahres massiv einbrechen.
Eine Rezession sei nicht zu vermeiden, doch könne diese auch durchaus mild ausfallen. Ein starker Einbruch der Wirtschaft hätte jedoch fatale Folgen, beispielsweise könnte er die Arbeitslosenzahlen enorm steigen lassen. Die Lage könnte sich so dramatisch darstellen, dass die US-Notenbank in ein oder zwei Jahren wieder quantitative Lockerung betreiben müsse. Das Ende der Zinsanhebungen prognostiziert Soloway für das erste Quartal 2023.
In Bezug auf Gold erklärt der Finanzexperte, dass er weiterhin sehr bullisch hinsichtlich der Preisentwicklung des gelben Metalls eingestellt sei. Big Money kaufe seiner Meinung nach derzeit Gold, damit erklärt er sich die Widerstandskraft des Preises trotz des sehr starken Dollars. Er selbst kaufe aktuell Gold.
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