Gold erreicht 10-Tage-Tief, Kupfer rutscht ab
01.11.2022 | Redaktion
Der Goldpreis fiel am Dienstag auf ein 10-Tage-Tief, während die breiteren Metallmärkte weiter an Boden verloren, da der Dollar im Vorfeld der allgemein erwarteten Zinserhöhung der Federal Reserve wieder anstieg, berichtet Investing.com. Die Edelmetallpreise dürften weiter an Boden verlieren, da im Vorfeld der am Mittwoch zu Ende gehenden Sitzung der Federal Reserve Vorsicht geboten ist. Es wird allgemein erwartet, dass die Zentralbank die Zinssätze um 75 Basispunkte anheben wird.
Der geldpolitische Ausblick der Fed wird jedoch genau beobachtet werden, da einige erwarten, dass die Zentralbank ihre restriktive Haltung aufweichen wird. Die Märkte sind unschlüssig, ob die Fed die Zinsen im Dezember um 50 Basispunkte anheben wird, insbesondere angesichts der Erwartung, dass die hohen Zinsen das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnten. Dennoch befinden sich die US-Zinsen auf dem höchsten Stand seit der Finanzkrise von 2008 und dürften den Dollar in den kommenden Monaten aufwärts treiben und den Goldpreis gedämpft halten. Steigende Staatsanleiherenditen haben in diesem Jahr die Opportunitätskosten des Goldbesitzes in die Höhe getrieben, was dazu führte, dass sich die Anleger aus dem gelben Metall zurückzogen.
Bei den Industriemetallen lagen die Kupferpreise am Dienstag unverändert bei 3,3812 Dollar je Pfund, nachdem sie in der vorangegangenen Sitzung um 1,5% gefallen waren. Schwächer als erwartet ausgefallene Produktionsdaten aus China, dem weltweit größten Kupferimporteur, schürten erneut die Besorgnis über eine nachlassende Nachfrage im Land. Außerdem wird erwartet, dass neue COVID-Ausbrüche in dem Land die Wirtschaftstätigkeit beeinträchtigen werden, was die Rohstoffnachfrage weiter belasten könnte. Die Kupferpreise sind in diesem Jahr stark gesunken und haben kürzlich ein Zweijahrestief erreicht, da Sorgen über China, steigende Inflation und Zinssätze die Nachfrageaussichten beeinträchtigten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der geldpolitische Ausblick der Fed wird jedoch genau beobachtet werden, da einige erwarten, dass die Zentralbank ihre restriktive Haltung aufweichen wird. Die Märkte sind unschlüssig, ob die Fed die Zinsen im Dezember um 50 Basispunkte anheben wird, insbesondere angesichts der Erwartung, dass die hohen Zinsen das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnten. Dennoch befinden sich die US-Zinsen auf dem höchsten Stand seit der Finanzkrise von 2008 und dürften den Dollar in den kommenden Monaten aufwärts treiben und den Goldpreis gedämpft halten. Steigende Staatsanleiherenditen haben in diesem Jahr die Opportunitätskosten des Goldbesitzes in die Höhe getrieben, was dazu führte, dass sich die Anleger aus dem gelben Metall zurückzogen.
Bei den Industriemetallen lagen die Kupferpreise am Dienstag unverändert bei 3,3812 Dollar je Pfund, nachdem sie in der vorangegangenen Sitzung um 1,5% gefallen waren. Schwächer als erwartet ausgefallene Produktionsdaten aus China, dem weltweit größten Kupferimporteur, schürten erneut die Besorgnis über eine nachlassende Nachfrage im Land. Außerdem wird erwartet, dass neue COVID-Ausbrüche in dem Land die Wirtschaftstätigkeit beeinträchtigen werden, was die Rohstoffnachfrage weiter belasten könnte. Die Kupferpreise sind in diesem Jahr stark gesunken und haben kürzlich ein Zweijahrestief erreicht, da Sorgen über China, steigende Inflation und Zinssätze die Nachfrageaussichten beeinträchtigten.
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