Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... geht weiter. Gaslieferprobleme mit potenziell katastrophaler Industrieauswirkung spitzen sich zu.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: www.goldseiten.de veranstaltete am Freitag und Samstag die Edelmetallmesse in München. Erste, kleinere gute Nachricht: Extremer Besucherandrang, ein herausragender Veranstaltungserfolg.
Zweite, größere gute Nachricht: Die Zentralbanken der Welt haben so viel Gold zugekauft wie zuletzt 1967 und diese Nachricht kommt exakt vom WGC zur Messe. Das sind gute Beziehungen.
Und Gold regiert sofort
mit heftigem Preissprung wobei Silber gleich einen Stabhochsprung betreibt
So soll das sein, ein umfassendes Messeservice also.
Ethereum gesellt sich aus Solidarität dazu
Aktien zwar nicht gegenläufig, aber schwächer
weil die US Non-farm payrolls, also die Beschäftigungszuwachszahlen mit 261K vs. 220K Erwartung besser hereinkamen.
Das ist ein aktienbullischer Datensatz, da kauft man vernünftigerweise Aktien.
Bloß war das seit 9 Monaten nicht mehr so, weil die US-Zentralbank dann mit noch höheren Zinserhöhungen droht, warum man dann wieder abverkauft. "Wenn es lebt, dann können wir es töten", das ist die selbstgewählte Karikaturrolle der US-Zentralbank derzeit.
Der Geldmarktzinssatz im USD liegt seit dieser Woche nach einer erneuten 0,75% Zinserhöhung nun bei 3,75 bis 4,00 Prozent. Anfang des Jahres lagen wir kaum über Null. Das größte Opfer dieser Zinserhöhungswut sind erneut Anleihen, gefolgt mit Sicherheit von Immobilien, was nur länger dauert.
Die Hard Assets freuen sich auch nicht, sind aber deutlich immuner.
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