800 US$ knapp verfehlt!
02.11.2007 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Donnerstag ist der erste Versuch, die Marke von 800 US$ pro Feinunze Gold zu übersteigen mehr oder weniger kläglich gescheitert. Dabei sah es in Asien noch sehr gut aus. So notierte das gelbe Metall dort in der Spitze bei 799,35 US$. Hier wurde aber erst einmal „Kasse“ gemacht. Niemand wollte der Erste sein, der mehr als 800 US$ für eine Feinunze bezahlt. In Europa standen die Vorzeichen dann schließlich auf „Verkaufen“ und die Feinunze fiel bis auf 790 US$ zurück. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse beschleunigte sich die Talfahrt. Um 15:00 Uhr MEZ war ein tagestief bei 783 US$ erreicht. Von hier aus ging es wieder leicht bergauf. Der Goldpreis geht am Ende bei 787 US$ aus dem Handel. Nachdem sich der Kilobarren zeitweise über 18.000 Euro verteuert hatte, fällt er heute Morgen wieder etwas darunter. Aktuell kostet der Kilobarren 17.928 Euro. Bei den Goldminenaktien kam es hingegen zu einem kleinen Ausverkauf. Der Goldminenindex HUI verliert 2,98% auf nunmehr 422,11 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio steigt wieder auf Werte um 56 an während das Gold/Öl-Ratio auf 8,75 nachgibt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite war erneut leicht rückläufig. Dies ist angesichts des gestrigen Feiertages in fünf Bundesländern auch nicht verwunderlich. Wir bleiben im kurzfristigen Tradingbereich weiter außen vor. Die derzeitige Volatilität ist ohnehin schon eine Herausforderung in unserem normalen Kundengeschäft. Wir schonen also unsere Nerven, bis wir wieder eine „klare Sicht“ haben. Langfristig sind wir ohnehin optimistisch gestimmt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben somit unangetastet!
Den Start in den November haben die US-Börsen gründlich vermasselt: Einen Tag nach der Zinssenkung schlugen Gerüchte um Kapitalbedarf bei der Citigroup hohe Wellen. Der Handel war den ganzen Donnerstag über schwach, er endete im freien Fall und mit Pfeilen. Der Dow-Jones-Index verlor 2,6 Prozent auf 13.563 Punkte, der marktbreite S&P-500-Index gab um 2,6 Prozent auf 1.508 Punkte nach. Eine Abstufung für die Citigroup hatte die Talfahrt ausgelöst: Die Analysten von CIBC fürchten, dass die weltgrößte Bank 30 Mrd. Dollar an Kapital aufnehmen muss, um Verluste im Zusammenhang mit der Kreditkrise zu decken. Einen Verkauf von Anlagen hält man mit Blick auf die Wachstumsstrategie des Hauses für ausgeschlossen, vielmehr fürchtet man eine Kürzung der Dividende – das ließ die Citigroup-Aktie um mehr als acht Prozent einbrechen.
Unser Münchner Büro war gestern wegen des Feiertags geschlossen. Trotzdem erreichten uns viele Kaufaufträge über unseren Onlineshop bzw. per Fax. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm. Die Verfügbarkeit der Silbermünzen ist weiterhin gestört. So beragen die Lieferzeiten für die Silberunzen American Eagle und Maple Leaf derzeit rund 10 Tage. Bei den australischen Silbermünzen kann es hingegen bis zu 4 Wochen dauern, ehe die Ware ausgeliefert werden kann.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Am Donnerstag ist der erste Versuch, die Marke von 800 US$ pro Feinunze Gold zu übersteigen mehr oder weniger kläglich gescheitert. Dabei sah es in Asien noch sehr gut aus. So notierte das gelbe Metall dort in der Spitze bei 799,35 US$. Hier wurde aber erst einmal „Kasse“ gemacht. Niemand wollte der Erste sein, der mehr als 800 US$ für eine Feinunze bezahlt. In Europa standen die Vorzeichen dann schließlich auf „Verkaufen“ und die Feinunze fiel bis auf 790 US$ zurück. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse beschleunigte sich die Talfahrt. Um 15:00 Uhr MEZ war ein tagestief bei 783 US$ erreicht. Von hier aus ging es wieder leicht bergauf. Der Goldpreis geht am Ende bei 787 US$ aus dem Handel. Nachdem sich der Kilobarren zeitweise über 18.000 Euro verteuert hatte, fällt er heute Morgen wieder etwas darunter. Aktuell kostet der Kilobarren 17.928 Euro. Bei den Goldminenaktien kam es hingegen zu einem kleinen Ausverkauf. Der Goldminenindex HUI verliert 2,98% auf nunmehr 422,11 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio steigt wieder auf Werte um 56 an während das Gold/Öl-Ratio auf 8,75 nachgibt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite war erneut leicht rückläufig. Dies ist angesichts des gestrigen Feiertages in fünf Bundesländern auch nicht verwunderlich. Wir bleiben im kurzfristigen Tradingbereich weiter außen vor. Die derzeitige Volatilität ist ohnehin schon eine Herausforderung in unserem normalen Kundengeschäft. Wir schonen also unsere Nerven, bis wir wieder eine „klare Sicht“ haben. Langfristig sind wir ohnehin optimistisch gestimmt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben somit unangetastet!
Den Start in den November haben die US-Börsen gründlich vermasselt: Einen Tag nach der Zinssenkung schlugen Gerüchte um Kapitalbedarf bei der Citigroup hohe Wellen. Der Handel war den ganzen Donnerstag über schwach, er endete im freien Fall und mit Pfeilen. Der Dow-Jones-Index verlor 2,6 Prozent auf 13.563 Punkte, der marktbreite S&P-500-Index gab um 2,6 Prozent auf 1.508 Punkte nach. Eine Abstufung für die Citigroup hatte die Talfahrt ausgelöst: Die Analysten von CIBC fürchten, dass die weltgrößte Bank 30 Mrd. Dollar an Kapital aufnehmen muss, um Verluste im Zusammenhang mit der Kreditkrise zu decken. Einen Verkauf von Anlagen hält man mit Blick auf die Wachstumsstrategie des Hauses für ausgeschlossen, vielmehr fürchtet man eine Kürzung der Dividende – das ließ die Citigroup-Aktie um mehr als acht Prozent einbrechen.
Unser Münchner Büro war gestern wegen des Feiertags geschlossen. Trotzdem erreichten uns viele Kaufaufträge über unseren Onlineshop bzw. per Fax. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm. Die Verfügbarkeit der Silbermünzen ist weiterhin gestört. So beragen die Lieferzeiten für die Silberunzen American Eagle und Maple Leaf derzeit rund 10 Tage. Bei den australischen Silbermünzen kann es hingegen bis zu 4 Wochen dauern, ehe die Ware ausgeliefert werden kann.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann