Die Société Générale geht laut ihrem aktuellen Rohstoffausblick davon aus, dass Gold in den kommenden Monaten mit Gegenwind zu kämpfen haben wird. Die Analysten der Bank rechnen mit einer weiteren Straffung der Geldpolitik sowohl in den USA als auch in Europa.
Laut den Zinsstrategen werde der Leitzins der US-Notenbank noch bis ins 2. Quartal 2023 steigen und das dann erreichte Niveau für den Rest des Jahres beibehalten. "Angesichts positiver Realzinsen in den USA und steigender Zinsen in Europa werden die Anleger wahrscheinlich vor renditeschwachen Anlagen wie Gold zurückschrecken," heißt es in dem Bericht.
Nach dem 3. Quartal 2023 könnte sich die Lage für das Edelmetall jedoch verbessern. Die Ökonomen erwarten für Anfang 2024 eine leichte Rezession in den USA und ein schleppendes Wachstum in der EU und China.
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