Gold bewegt sich unter 1.800 Dollar, Rezessionsängste beflügeln Nachfrage nach sicheren Häfen
08.12.2022 | Redaktion
Der Goldpreis blieb am Donnerstag unter den Schlüsselwerten, schnitt aber etwas besser ab als der allgemeinere Metallmarkt, da wachsende Ängste vor einer weltweiten Rezession das gelbe Metall zu Käufen in sichere Häfen trieben, so berichtet Investing.com. Doch während Gold in diesem Jahr seinen Status als sicherer Hafen weitgehend verloren hat, belasteten Spekulationen, dass der Dollar in diesem Jahr seinen Höchststand erreicht hat, den Greenback und trieben die jüngsten Zuflüsse in das gelbe Metall an.
In dieser Woche liegt der Schwerpunkt auf den US-Erzeugerpreisdaten für November, die am Freitag veröffentlicht werden und Aufschluss über die Entwicklung des Preisdrucks im Land geben sollen. Im Oktober ging die Inflation zwar zurück, lag aber immer noch deutlich über dem Zielbereich der Federal Reserve. Anzeichen für eine Belebung der Verbraucherausgaben und des Arbeitsmarktes gaben ebenfalls Anlass zur Sorge, dass die Inflation in den kommenden Monaten stärker als erwartet ausfallen könnte.
Ein solches Szenario dürfte die Fed zu weiteren Zinserhöhungen veranlassen. Die Zentralbank wird die Zinsen in der kommenden Woche zwar voraussichtlich nur geringfügig anheben, hat aber davor gewarnt, dass die US-Zinsen angesichts der hartnäckigen Inflation einen höheren Höchststand erreichen könnten als erwartet. Steigende US-Zinsen haben den Goldpreis in diesem Jahr stark belastet, und eine falkenhafte Prognose von der Fed dürfte das gelbe Metall weiter belasten.
© Redaktion GoldSeiten.de
In dieser Woche liegt der Schwerpunkt auf den US-Erzeugerpreisdaten für November, die am Freitag veröffentlicht werden und Aufschluss über die Entwicklung des Preisdrucks im Land geben sollen. Im Oktober ging die Inflation zwar zurück, lag aber immer noch deutlich über dem Zielbereich der Federal Reserve. Anzeichen für eine Belebung der Verbraucherausgaben und des Arbeitsmarktes gaben ebenfalls Anlass zur Sorge, dass die Inflation in den kommenden Monaten stärker als erwartet ausfallen könnte.
Ein solches Szenario dürfte die Fed zu weiteren Zinserhöhungen veranlassen. Die Zentralbank wird die Zinsen in der kommenden Woche zwar voraussichtlich nur geringfügig anheben, hat aber davor gewarnt, dass die US-Zinsen angesichts der hartnäckigen Inflation einen höheren Höchststand erreichen könnten als erwartet. Steigende US-Zinsen haben den Goldpreis in diesem Jahr stark belastet, und eine falkenhafte Prognose von der Fed dürfte das gelbe Metall weiter belasten.
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