Mit dem Ausbruch aus einer Dreiecksformation setzte sich beim Goldpreis Anfang November eine steile Erholung fort, die zuvor mit einem großen bullischen Dreifachboden begonnen hatte. Die Kaufwelle führte den Kurs des Edelmetalls an den Widerstand bei 1.807 USD. Dieser konnte bisher nur einmal, am 13. Dezember, deutlich überschritten werden. Allerdings wurde auch dieser Ausbruch wieder abverkauft. Aktuell konsolidiert Gold den Anstieg auf einem hohen Niveau.
Nachdem sich von der Unterseite eine kurzfristige Aufwärtstrendlinie nähert und der Support bei 1.760 USD auch in unmittelbarer Nähe des aktuellen Kurses liegt, müssen die Bullen beim Goldpreis langsam aktiv werden, um das bisherige Momentum nicht einzubüßen.
Charttechnischer Ausblick:
Seit dem kurzen, aber letztlich zu schwachen Anstieg über 1.807 USD steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Korrektur, die unter 1.760 USD zügig bis 1.755 USD führen kann. Sollten die Bullen dort nicht aktiv werden, sind weitere Abgaben bis 1.735 USD zu erwarten, ehe der übergeordnete, weiterhin intakte Aufwärtstrend reaktiviert werden dürfte. Ein Anstieg über 1.807 USD hätte dagegen das nächste Kaufsignal zur Folge und dürfte zu einer Kaufwelle bis 1.848 und später sogar bis an das mittelfristige Idealziel bei 1.875 USD führen.
Sollte Gold dagegen auch unter 1.735 USD einbrechen, wäre ein Abverkauf bis 1.688 USD zu erwarten, ehe sich der Kurs des Edelmetalls stabilisieren kann.
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Mit dem Ausbruch aus einer Dreiecksformation setzte sich beim Goldpreis Anfang November eine steile Erholung fort, die zuvor mit einem großen bullischen Dreifachboden begonnen hatte. Die Kaufwelle führte den Kurs des Edelmetalls an den Widerstand bei 1.807 USD. Dieser konnte bisher nur einmal, am 13. Dezember, deutlich überschritten werden. Allerdings wurde auch dieser Ausbruch wieder abverkauft. Aktuell konsolidiert Gold den Anstieg auf einem hohen Niveau. 
