WGC: Chinas Goldmarkt im November 2022
19.12.2022 | Redaktion
Der World Gold Council veröffentlichte auf seinem Goldhub-Blog kürzlich die aktuellen Informationen zur Entwicklung des chinesischen Goldmarktes im November. Das Reich der Mitte hat sich in den vergangenen 20 Jahren zum führenden Goldmarkt entwickelt.
In der Zusammenfassung für den Monat November heißt es:
Der LBMA-Goldpreis stieg im vergangenen Monat in USD um 7%; der Shanghai Gold Price Benchmark PM (SHAUPM) in RMB stieg jedoch nur um 3,6%, was teilweise auf eine Aufwertung des RMB gegenüber dem Dollar zurückzuführen ist.
Der Goldpreisaufschlag zwischen Shanghai und London ist zwar nach wie vor hoch, aber seit Ende Oktober weiter gesunken und lag im November bei durchschnittlich 20 USD/Unze, was einem Rückgang von 17 USD/Unze gegenüber dem Vormonat entspricht.
Die Goldabhebungen an der Shanghai Gold Exchange (SGE) waren im November so schwach wie seit 2013 nicht mehr, trotz eines saisonalen Anstiegs im Monatsvergleich.
Die chinesischen börsengehandelten Gold-ETF verzeichneten im November Nettoabflüsse von 1,8 Tonnen (102 Mio. US$, 730 Mio. RMB), wodurch die Gesamtbestände zum Monatsende auf 50,5 Tonnen (2,9 Mrd. US$, 20,5 Mrd. RMB) sanken.
Die People's Bank of China (PBoC) stockte ihre Reserven im November erstmals seit September 2019 um 32 Tonnen Gold auf.
Der Analyst Ray Jia geht in der näheren Zukunft von einer steigenden Goldnachfrage in dem Land aus, da die COVID-Beschränkungen gelockert würden und eine sich erholende Wirtschaft sich positiv auf den lokalen Goldverbrauch auswirken sollte. Zudem findet das chinesische Neujahrsfest vom 22. bis 28. Januar statt, dies dürfte die Nachfrage nach Goldgeschenken steigen lassen. Ein Gegenwind sei indes der hohe RMB-Goldpreis.
Weitere Informationen und interessante Grafiken finden Sie unter www.gold.org.
© Redaktion GoldSeiten.de
In der Zusammenfassung für den Monat November heißt es:
Der LBMA-Goldpreis stieg im vergangenen Monat in USD um 7%; der Shanghai Gold Price Benchmark PM (SHAUPM) in RMB stieg jedoch nur um 3,6%, was teilweise auf eine Aufwertung des RMB gegenüber dem Dollar zurückzuführen ist.
Der Goldpreisaufschlag zwischen Shanghai und London ist zwar nach wie vor hoch, aber seit Ende Oktober weiter gesunken und lag im November bei durchschnittlich 20 USD/Unze, was einem Rückgang von 17 USD/Unze gegenüber dem Vormonat entspricht.
Die Goldabhebungen an der Shanghai Gold Exchange (SGE) waren im November so schwach wie seit 2013 nicht mehr, trotz eines saisonalen Anstiegs im Monatsvergleich.
Die chinesischen börsengehandelten Gold-ETF verzeichneten im November Nettoabflüsse von 1,8 Tonnen (102 Mio. US$, 730 Mio. RMB), wodurch die Gesamtbestände zum Monatsende auf 50,5 Tonnen (2,9 Mrd. US$, 20,5 Mrd. RMB) sanken.
Die People's Bank of China (PBoC) stockte ihre Reserven im November erstmals seit September 2019 um 32 Tonnen Gold auf.
Der Analyst Ray Jia geht in der näheren Zukunft von einer steigenden Goldnachfrage in dem Land aus, da die COVID-Beschränkungen gelockert würden und eine sich erholende Wirtschaft sich positiv auf den lokalen Goldverbrauch auswirken sollte. Zudem findet das chinesische Neujahrsfest vom 22. bis 28. Januar statt, dies dürfte die Nachfrage nach Goldgeschenken steigen lassen. Ein Gegenwind sei indes der hohe RMB-Goldpreis.
Weitere Informationen und interessante Grafiken finden Sie unter www.gold.org.
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