David Morgan: Silber, Gold, Aktien; was wird 2023 passieren?
21.12.2022 | Redaktion
Charlotte McLeod sprach für The Investing News Network kürzlich mit David Morgan und befragte ihn zu seinen Prognosen für das Jahr 2023. Der Herausgeber des Morgan Report erklärt in dem Gespräch, dass er im kommenden Jahr Aktien, Anleihen, Immobilien und Kryptowährungen meiden würde: "Im Großen und Ganzen würde ich weder in Aktien, noch in Anleihen, noch in Immobilien investieren wollen. Ich würde auch nicht in Kryptowährungen investieren wollen. Wohin also gehen wir? Edelmetalle", so der Finanzexperte.
Morgan geht davon aus, dass das nächste Jahr für Silber gut, aber nicht überragend ausfallen wird. Er sieht das weiße Metall über die Marke von 30 US-Dollar pro Unze steigen, weist aber darauf hin, dass es auf Hindernisse stoßen könnte: "Wir müssen abwarten, was passiert. Das letzte Mal, als wir uns der 30-US-Dollar-Marke näherten, kam Rostin Behnam von der Commodity Futures Trading Commission (Kommission für den Handel mit Warentermingeschäften) und sagte, sie müssten den Silbermarkt eindämmen. Was ist das für ein freier Markt?"
Der Experte spricht zudem über die Zentralbanken, die seiner Meinung nach den Übergang zu einem neuen digitalen Finanzsystem vollziehen wollen, gleichzeitig aber seit 1975 keine so großen Goldmengen mehr in ihren Tresoren gelagert haben. Er geht davon aus, dass 2023 mehr "Smart Money" in Gold investieren werde, aber wahrscheinlich keine große Nachfrage seitens der Privatkunden bestehe, es sei denn, es komme zu einem schwarzen Schwan. In diesem Fall könnte der Goldmarkt von seinem derzeitigen Schritttempo zum Joggen, Laufen oder sogar Sprinten übergehen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Hinweis: Der Brief "Der Morgan Report" kann in deutscher Sprache unter www.morgan-report.de abonniert werden.
Morgan geht davon aus, dass das nächste Jahr für Silber gut, aber nicht überragend ausfallen wird. Er sieht das weiße Metall über die Marke von 30 US-Dollar pro Unze steigen, weist aber darauf hin, dass es auf Hindernisse stoßen könnte: "Wir müssen abwarten, was passiert. Das letzte Mal, als wir uns der 30-US-Dollar-Marke näherten, kam Rostin Behnam von der Commodity Futures Trading Commission (Kommission für den Handel mit Warentermingeschäften) und sagte, sie müssten den Silbermarkt eindämmen. Was ist das für ein freier Markt?"
Der Experte spricht zudem über die Zentralbanken, die seiner Meinung nach den Übergang zu einem neuen digitalen Finanzsystem vollziehen wollen, gleichzeitig aber seit 1975 keine so großen Goldmengen mehr in ihren Tresoren gelagert haben. Er geht davon aus, dass 2023 mehr "Smart Money" in Gold investieren werde, aber wahrscheinlich keine große Nachfrage seitens der Privatkunden bestehe, es sei denn, es komme zu einem schwarzen Schwan. In diesem Fall könnte der Goldmarkt von seinem derzeitigen Schritttempo zum Joggen, Laufen oder sogar Sprinten übergehen.
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Hinweis: Der Brief "Der Morgan Report" kann in deutscher Sprache unter www.morgan-report.de abonniert werden.