Newmont Corp. endlich auch mit Lichtblicken
21.12.2022 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Minenunternehmen Newmont Corp. erfuhr, wie so viele andere Aktien des Sektors auch, nach einem bedauerlichen Jahresverlauf zum Ende hin doch auch noch Lichtblicke. Diese lassen das bevorstehende Handelsjahr 2023 durchaus positiv erscheinen, sodass wir uns gerade bei dieser abgestraften Aktie, im Nachgang den möglichen Chancen auf der Oberseite zuwenden werden.
Fazit:
Zur vergangenen Analyse vom 1. Juli, stand ein weiterer Abwärtsimpuls auf der Agenda. Die Option einer möglichen Stabilisierung, wenn auch nur temporärer Natur, rund um 53,88 USD blieb allerdings gänzlich aus. Vielmehr rauschten die Notierungen buchstäblich in den Keller und kehrten erst, im Anschluss an das Tief vom November bei 37,50 USD, wieder um. Seither ist eine sichtliche Entspannung spürbar und so wurde, neben dem Bruch der Abwärtstrendlinie seit dem Frühjahr auf Tagesbasis, insbesondere auch die Marke von rund 45,15 USD zurückerobert.
Oberhalb dessen bleiben die Aussichten konstruktiv, sodass sich eine weitere Performance eröffnen kann. Sollte dabei das gestrige Tageshoch von 48,03 USD überwunden werden können, wäre zugleich die kurzfristige Konsolidierung beendet. In der Konsequenz erlauben sich unmittelbar weitere Zugewinne bis zum EMA200, bei aktuell 51,48 USD, und darüber hinaus bis zum Widerstand bei 53,88 USD. Zurück zu früheren Notierungen lautet daher das Motto.
Vorsichtiger sollten man hingegen bei einer Aufgabe der Unterstützung von 45,15 USD sein. Ein Rückgang darunter, zugleich Bruch des EMA50 bei aktuell 45,43 USD, erlaubt größeres Abwärtspotenzial in Richtung von 40,32 USD. Dort stabilisierten sich die Kurse zuletzt im Herbst. Folglich sollte man dort mit einer Gegenreaktion rechnen, bevor im Worst-Case eine weitere Abwärtswelle bis zum Jahrestief bei 37,50 USD Einzug halten könnte.
Long Szenario:
Der Schrecken scheint vorbei und somit bedarf es nicht mehr viel, um weitere Aufwärtsimpulse zu setzen. Ein Anstieg über 48,03 USD erlaubt dabei weitere Kurssteigungen bis zum EMA200 bei aktuell 51,48 USD. Dem folgend sollten Anschlussgewinne bis hin zum Widerstand bei 53,88 USD nicht überraschen.
Short Szenario:
Auch wenn bereits Boden gut gemacht wurde, muss sich dessen Nachhaltigkeit erst noch beweisen. Ein Rückgang unter 45,15 USD wäre als Zeichen neuerlicher Schwäche zu interpretieren, sodass in der Konsequenz weitere Verluste bis mindestens 40,32 USD einzukalkulieren wären.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Zur vergangenen Analyse vom 1. Juli, stand ein weiterer Abwärtsimpuls auf der Agenda. Die Option einer möglichen Stabilisierung, wenn auch nur temporärer Natur, rund um 53,88 USD blieb allerdings gänzlich aus. Vielmehr rauschten die Notierungen buchstäblich in den Keller und kehrten erst, im Anschluss an das Tief vom November bei 37,50 USD, wieder um. Seither ist eine sichtliche Entspannung spürbar und so wurde, neben dem Bruch der Abwärtstrendlinie seit dem Frühjahr auf Tagesbasis, insbesondere auch die Marke von rund 45,15 USD zurückerobert.
Oberhalb dessen bleiben die Aussichten konstruktiv, sodass sich eine weitere Performance eröffnen kann. Sollte dabei das gestrige Tageshoch von 48,03 USD überwunden werden können, wäre zugleich die kurzfristige Konsolidierung beendet. In der Konsequenz erlauben sich unmittelbar weitere Zugewinne bis zum EMA200, bei aktuell 51,48 USD, und darüber hinaus bis zum Widerstand bei 53,88 USD. Zurück zu früheren Notierungen lautet daher das Motto.
Vorsichtiger sollten man hingegen bei einer Aufgabe der Unterstützung von 45,15 USD sein. Ein Rückgang darunter, zugleich Bruch des EMA50 bei aktuell 45,43 USD, erlaubt größeres Abwärtspotenzial in Richtung von 40,32 USD. Dort stabilisierten sich die Kurse zuletzt im Herbst. Folglich sollte man dort mit einer Gegenreaktion rechnen, bevor im Worst-Case eine weitere Abwärtswelle bis zum Jahrestief bei 37,50 USD Einzug halten könnte.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Der Schrecken scheint vorbei und somit bedarf es nicht mehr viel, um weitere Aufwärtsimpulse zu setzen. Ein Anstieg über 48,03 USD erlaubt dabei weitere Kurssteigungen bis zum EMA200 bei aktuell 51,48 USD. Dem folgend sollten Anschlussgewinne bis hin zum Widerstand bei 53,88 USD nicht überraschen.
Short Szenario:
Auch wenn bereits Boden gut gemacht wurde, muss sich dessen Nachhaltigkeit erst noch beweisen. Ein Rückgang unter 45,15 USD wäre als Zeichen neuerlicher Schwäche zu interpretieren, sodass in der Konsequenz weitere Verluste bis mindestens 40,32 USD einzukalkulieren wären.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.