Gold hält jüngste Gewinne, während Märkte auf BIP- und Inflationsdaten warten
22.12.2022 | Redaktion
Der Goldpreis stieg am Donnerstag, da die Befürchtung einer Rezession im Jahr 2023 einige Anleger dazu veranlasste, in das gelbe Metall zu investieren, wobei sich der Fokus nun auf die in dieser Woche anstehenden Schlüsselzahlen zum US-Wirtschaftswachstum und zur Inflation richtet, berichtet Investing.com.
Die Bullionpreise erholten sich in dieser Woche gegenüber einem schwächeren Dollar, der zum Teil durch eine weniger taubenhafte Haltung der Bank of Japan als erwartet gedämpft wurde. Der Dollar wurde auch durch die zunehmenden Wetten, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt erreicht hat, gedämpft, was zu einer langsameren Zinserhöhung durch die Federal Reserve führen könnte.
Die Märkte warten nun auf die revidierten US-BIP-Daten für das dritte Quartal. Vorläufigen Angaben zufolge wuchs die Wirtschaft im Septemberquartal um 2,9% und lag damit über den Erwartungen. Analysten gehen davon aus, dass die Zahl in der ersten Revision, die im Laufe des Tages veröffentlicht wird, unverändert bleibt.
Die Aussicht auf steigende Zinssätze in den Industrieländern wird den Goldpreis in den kommenden Monaten wahrscheinlich gedämpft halten, da die Bank of Japan, die Europäische Zentralbank und die Bank of England ebenfalls optimistische Signale aussenden.
Andere Edelmetalle stiegen am Donnerstag, obwohl auch hier die Aussichten getrübt bleiben. In dieser Woche stehen auch die Verbraucherinflationsdaten aus Japan im Mittelpunkt, insbesondere nachdem die BOJ nach fast einem Jahrzehnt akkommodierender Maßnahmen ihre Politik etwas gestrafft hat.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Bullionpreise erholten sich in dieser Woche gegenüber einem schwächeren Dollar, der zum Teil durch eine weniger taubenhafte Haltung der Bank of Japan als erwartet gedämpft wurde. Der Dollar wurde auch durch die zunehmenden Wetten, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt erreicht hat, gedämpft, was zu einer langsameren Zinserhöhung durch die Federal Reserve führen könnte.
Die Märkte warten nun auf die revidierten US-BIP-Daten für das dritte Quartal. Vorläufigen Angaben zufolge wuchs die Wirtschaft im Septemberquartal um 2,9% und lag damit über den Erwartungen. Analysten gehen davon aus, dass die Zahl in der ersten Revision, die im Laufe des Tages veröffentlicht wird, unverändert bleibt.
Die Aussicht auf steigende Zinssätze in den Industrieländern wird den Goldpreis in den kommenden Monaten wahrscheinlich gedämpft halten, da die Bank of Japan, die Europäische Zentralbank und die Bank of England ebenfalls optimistische Signale aussenden.
Andere Edelmetalle stiegen am Donnerstag, obwohl auch hier die Aussichten getrübt bleiben. In dieser Woche stehen auch die Verbraucherinflationsdaten aus Japan im Mittelpunkt, insbesondere nachdem die BOJ nach fast einem Jahrzehnt akkommodierender Maßnahmen ihre Politik etwas gestrafft hat.
© Redaktion GoldSeiten.de