Positiver Jahresbeginn für Gold
09.01.2023 | Redaktion
Wie Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie der Saxobank, in seinem wöchentlichen Rohstoffbericht schreibt, konnte Gold zunächst kräftig ins Jahr 2023 starten. Am Donnerstag ließen der ADP-Arbeitsmarktbericht der USA den Goldpreis allerdings vorübergehend einbrechen. Dies dürfte die Goldbullen daran erinnert haben, dass "es sich um einen Marathon und nicht um einen Sprint" handle, so Hansen. Die negativen Auswirkungen eines weiteren starken US-Arbeitsmarktberichts am Freitag seien dadurch allerdings verringert worden.
Insgesamt bleibe die Stimmung in Bezug auf das gelbe Metall positiv: "Insgesamt gehen wir von einem preisfreundlichen Jahr 2023 für Anlagemetalle aus, das durch Rezessions- und Aktienmarktbewertungsrisiken, einen möglichen Höchststand der Zentralbankzinsen in Verbindung mit der Aussicht auf einen schwächeren Dollar und eine mittelfristige Inflation, die nicht auf das erwartete Niveau von 2,5% zurückgeht, sondern sich bei etwa 4% einpendelt, unterstützt wird."
Neben den o. g. Faktoren dürfte der Goldpreis auch von der anhaltend starke Nachfrage der Zentralbanken profitieren. "Diese Entdollarisierung und der allgemeine Appetit auf Gold dürften für ein weiteres starkes Jahr der Goldkäufe des offiziellen Sektors sorgen," mein Hansen. Zudem werde das freundlichere Anlageumfeld für Gold dazu führen, dass es 2023 zu Zuflüssen von mindestens 200 Tonnen in die Gold-ETF komme. 2022 haben die Abflüsse dort der Bank zufolge 120 Tonnen erreicht.
© Redaktion GoldSeiten.de
Insgesamt bleibe die Stimmung in Bezug auf das gelbe Metall positiv: "Insgesamt gehen wir von einem preisfreundlichen Jahr 2023 für Anlagemetalle aus, das durch Rezessions- und Aktienmarktbewertungsrisiken, einen möglichen Höchststand der Zentralbankzinsen in Verbindung mit der Aussicht auf einen schwächeren Dollar und eine mittelfristige Inflation, die nicht auf das erwartete Niveau von 2,5% zurückgeht, sondern sich bei etwa 4% einpendelt, unterstützt wird."
Neben den o. g. Faktoren dürfte der Goldpreis auch von der anhaltend starke Nachfrage der Zentralbanken profitieren. "Diese Entdollarisierung und der allgemeine Appetit auf Gold dürften für ein weiteres starkes Jahr der Goldkäufe des offiziellen Sektors sorgen," mein Hansen. Zudem werde das freundlichere Anlageumfeld für Gold dazu führen, dass es 2023 zu Zuflüssen von mindestens 200 Tonnen in die Gold-ETF komme. 2022 haben die Abflüsse dort der Bank zufolge 120 Tonnen erreicht.
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