Was passiert 2023? – Jim Rogers
25.01.2023 | Redaktion
Wall Street Silver veröffentlichte kürzlich ein Interview mit Jim Rogers. Themen des Gesprächs sind die beispiellosen Goldkäufe durch die Zentralbanken, die Zinspolitik in den USA und die wirtschaftlichen Aussichten für 2023.
Laut Rogers müsste die Federal Reserve die Zinsen weiter rasant anheben, um die Inflation endgültig loszuwerden. Doch das werde nicht passieren, da die Notenbanker Angst um ihren Job hätten.
In Bezug auf den US-Dollar erklärt der Anlageexperte, dass die Welt sich von der aktuellen Leitwährung weg entwickle. Wenn man sich an der Geschichte orientiere, dann habe bisher keine Weltwährung länger als 100–150 Jahre die Oberhand behalten. Daher könnte nun die Ära des Dollar zu Ende gehen. Immerhin seien die USA aktuell der größte Schuldnerstaat der Welt, drucke unendlich viel Geld und verfüge über Truppen in über 100 Ländern. Die USA sei teilweise mit dem britischen Imperium vergleichbar.
Trotz der aktuellen gravierenden Risiken weltweit und der von ihm erwarteten Rezession ist Rogers im Hinblick auf das Jahr 2023 optimistisch gestimmt. Diese Haltung begründet er mit dem breiten Pessimismus am Markt und der Möglichkeit einer überraschenden Rallye.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut Rogers müsste die Federal Reserve die Zinsen weiter rasant anheben, um die Inflation endgültig loszuwerden. Doch das werde nicht passieren, da die Notenbanker Angst um ihren Job hätten.
In Bezug auf den US-Dollar erklärt der Anlageexperte, dass die Welt sich von der aktuellen Leitwährung weg entwickle. Wenn man sich an der Geschichte orientiere, dann habe bisher keine Weltwährung länger als 100–150 Jahre die Oberhand behalten. Daher könnte nun die Ära des Dollar zu Ende gehen. Immerhin seien die USA aktuell der größte Schuldnerstaat der Welt, drucke unendlich viel Geld und verfüge über Truppen in über 100 Ländern. Die USA sei teilweise mit dem britischen Imperium vergleichbar.
Trotz der aktuellen gravierenden Risiken weltweit und der von ihm erwarteten Rezession ist Rogers im Hinblick auf das Jahr 2023 optimistisch gestimmt. Diese Haltung begründet er mit dem breiten Pessimismus am Markt und der Möglichkeit einer überraschenden Rallye.
© Redaktion GoldSeiten.de