Welt befindet sich mitten in "bedeutendem makroökonomischen Reset" – Bloomberg Intelligence
09.02.2023 | Redaktion
Im Rohstoff-Ausblick für Februar prognostiziert Bloomberg Intelligence einen "schwerwiegenden weltwirtschaftlichen Reset". Dies berichtet Kitco News. In dieser Jahr könnte Gold darum zu den Top-Rohstoffanlagen gehören, glauben die Analysten.
"Wir sehen Gold als den potenziellen leuchtenden Stern in diesem Jahr", erklärt Mike McGlone, Senior Macro Strategist bei Bloomberg Intelligence. Der Leitzins steige immer noch. Es könnte der Anfang dessen sein, was man als einen ernsthaften globalen wirtschaftlichen Reset ansehe, schreibt er. "Die anhaltende Hausse bei Gold und die Baisse bei Rohöl könnten sich als belebend erweisen."
McGlone prognostiziert einen Übergang zu Zinssenkungen, wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsame. "In unserem Basisszenario befindet sich die Welt inmitten einer bedeutenden makroökonomischen Umstellung", so McGlone. "Die Federal Reserve wird bald zu einer Lockerung der Geldpolitik übergehen, um dem nachlassenden Wirtschaftswachstum und der Inflation zu begegnen."
Die Beziehung zwischen Gold und Öl bietet dem Experten zufolge einen guten Anhaltspunkt für die Entwicklung des Edelmetalls. "Die rasante Rallye des Rohöls bis zum Höchststand im Jahr 2022 könnte eine solide Grundlage für Gold geschaffen haben. Das Metall scheint die Talsohle des steilsten 24-monatigen Rückgangs seit 2015 zu erreichen", so McGlone. "Die Preisspitze von 2022 könnte den neuen Standard gesetzt haben, mit Auswirkungen auf die Deflation von Rohstoffen und den Aufschwung von Gold."
Seit 2007 hat Gold rund 130% zugelegt, während Rohöl (WTI) einen Rückgang von rund 20% verzeichnete. Sollte Rohöl auf 40 $ fallen, könnte dies den Weg für einen Anstieg von Gold auf 3.000 $ je Unze ebnen.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wir sehen Gold als den potenziellen leuchtenden Stern in diesem Jahr", erklärt Mike McGlone, Senior Macro Strategist bei Bloomberg Intelligence. Der Leitzins steige immer noch. Es könnte der Anfang dessen sein, was man als einen ernsthaften globalen wirtschaftlichen Reset ansehe, schreibt er. "Die anhaltende Hausse bei Gold und die Baisse bei Rohöl könnten sich als belebend erweisen."
McGlone prognostiziert einen Übergang zu Zinssenkungen, wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsame. "In unserem Basisszenario befindet sich die Welt inmitten einer bedeutenden makroökonomischen Umstellung", so McGlone. "Die Federal Reserve wird bald zu einer Lockerung der Geldpolitik übergehen, um dem nachlassenden Wirtschaftswachstum und der Inflation zu begegnen."
Die Beziehung zwischen Gold und Öl bietet dem Experten zufolge einen guten Anhaltspunkt für die Entwicklung des Edelmetalls. "Die rasante Rallye des Rohöls bis zum Höchststand im Jahr 2022 könnte eine solide Grundlage für Gold geschaffen haben. Das Metall scheint die Talsohle des steilsten 24-monatigen Rückgangs seit 2015 zu erreichen", so McGlone. "Die Preisspitze von 2022 könnte den neuen Standard gesetzt haben, mit Auswirkungen auf die Deflation von Rohstoffen und den Aufschwung von Gold."
Seit 2007 hat Gold rund 130% zugelegt, während Rohöl (WTI) einen Rückgang von rund 20% verzeichnete. Sollte Rohöl auf 40 $ fallen, könnte dies den Weg für einen Anstieg von Gold auf 3.000 $ je Unze ebnen.
© Redaktion GoldSeiten.de