Gold bewegt sich angesichts der bevorstehenden CPI-Daten von 1-Monatstiefs weg
14.02.2023 | Redaktion
Der Goldpreis stieg am Dienstag leicht von einem Einmonatstief an, wurde aber kaum gehandelt, da sich die Anleger im Vorfeld der im Laufe des Tages anstehenden US-Verbraucherinflationsdaten zurückhielten, die weitere wirtschaftliche Hinweise liefern sollten, berichtet Investing.com. Die meisten anderen Metallpreise bewegten sich ebenfalls in engen Handelsspannen, während sich der Dollar aufgrund von Befürchtungen, dass die Inflation nach oben überraschen könnte, was zu weiteren Zinserhöhungen durch die Federal Reserve führen würde, stabilisierte.
Der Goldpreis wurde im Jahr 2022 durch steigende Zinssätze in Mitleidenschaft gezogen, da die Opportunitätskosten für das Halten von nicht verzinslichen Vermögenswerten im Gleichschritt mit den Renditen der US-Staatsanleihen stiegen. Zwar konnte sich das gelbe Metall in den ersten Wochen des Jahres 2023 etwas erholen, doch die wieder aufkeimenden Ängste vor der US-Notenbank machten einen Großteil der jüngsten Gewinne des Goldpreises wieder zunichte.
Ein Anstieg der kurzfristigen Staatsanleiherenditen drückte in den letzten Sitzungen ebenfalls auf den Goldpreis, ebenso wie eine Erholung des Dollar, der sich gegenüber einem Währungskorb in der Nähe eines Einmonatshochs bewegte. Am Dienstag gab der Dollar aufgrund von Gewinnmitnahmen leicht nach. Bei den Industriemetallen gaben der Kupferpreis nach starken Zuwächsen in der vorangegangenen Sitzung wieder nach, da die Händler weiterhin die Aussicht auf eine Erholung der chinesischen Nachfrage gegen die Befürchtung einer weltweiten Rezession in diesem Jahr abwägten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Goldpreis wurde im Jahr 2022 durch steigende Zinssätze in Mitleidenschaft gezogen, da die Opportunitätskosten für das Halten von nicht verzinslichen Vermögenswerten im Gleichschritt mit den Renditen der US-Staatsanleihen stiegen. Zwar konnte sich das gelbe Metall in den ersten Wochen des Jahres 2023 etwas erholen, doch die wieder aufkeimenden Ängste vor der US-Notenbank machten einen Großteil der jüngsten Gewinne des Goldpreises wieder zunichte.
Ein Anstieg der kurzfristigen Staatsanleiherenditen drückte in den letzten Sitzungen ebenfalls auf den Goldpreis, ebenso wie eine Erholung des Dollar, der sich gegenüber einem Währungskorb in der Nähe eines Einmonatshochs bewegte. Am Dienstag gab der Dollar aufgrund von Gewinnmitnahmen leicht nach. Bei den Industriemetallen gaben der Kupferpreis nach starken Zuwächsen in der vorangegangenen Sitzung wieder nach, da die Händler weiterhin die Aussicht auf eine Erholung der chinesischen Nachfrage gegen die Befürchtung einer weltweiten Rezession in diesem Jahr abwägten.
© Redaktion GoldSeiten.de