Der Abwärtstrend bei Palladium setzte sich auch in der letzten Woche ungebremst fort und unterschritt dabei die markante Ziel-und Unterstützungsmarke bei 1.531 USD. Die Folge war ein Einbruch an das nächsttiefere, bekannte Kursziel bei 1.440 USD, an dem gestern eine steile Erholung begann. Diese erreicht schon jetzt wieder die 1.531-USD-Marke. Aus langfristiger Perspektive hat der Wert damit die 100 %-Projektion der Verkaufswelle vom Oktober und ein Kursziel der großen Baisse des ersten Halbjahrs 2022 erreicht und zunächst verteidigt. Je nach Lesart der Abwärtsstrecke seit Oktober stehen trotzdem noch weitere potenzielle Abwärtsziele aus. Sie befinden sich aber in unmittelbarer Nähe.
Charttechnischer Ausblick:
Kurzfristig könnte die Erholung noch an der 1.531-USD-Marke gestoppt werden und der Support um 1.418 bis 1.440 USD erneut getestet werden. Startet dort eine zweite Erholung oder steigt der Palladiumkurs schon jetzt über 1.531 und 1.600 USD an, steigen die Chancen für eine Trendwende in Richtung 1.698 und später 1.772 - 1.804 USD immens. Selbst eine mittelfristige Trendwende und ein Anstieg bis 2.000 USD wären denkbar.
Sollte der Wert dagegen unter 1.418 USD fallen, liegen bei 1.373 und 1.383 USD weitere Abwärtsziele bzw. ein unterstützendes Tief aus dem Jahr 2019. Hier könnte also schon der nächste Trendwendeversuch starten. Darunter könnte sich die Baisse noch bis an die Zone zwischen 1.199 und 1.268 USD ausdehnen, ehe dort mit einer steilen Erholung zu rechnen wäre.
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Der Abwärtstrend bei Palladium setzte sich auch in der letzten Woche ungebremst fort und unterschritt dabei die markante Ziel-und Unterstützungsmarke bei 1.531 USD. Die Folge war ein Einbruch an das nächsttiefere, bekannte Kursziel bei 1.440 USD, an dem gestern eine steile Erholung begann. Diese erreicht schon jetzt wieder die 1.531-USD-Marke. Aus langfristiger Perspektive hat der Wert damit die 100 %-Projektion der Verkaufswelle vom Oktober und ein Kursziel der großen Baisse des ersten Halbjahrs 2022 erreicht und zunächst verteidigt. Je nach Lesart der Abwärtsstrecke seit Oktober stehen trotzdem noch weitere potenzielle Abwärtsziele aus. Sie befinden sich aber in unmittelbarer Nähe.
