Marc Faber über die Wirtschaft, Gold und den Ukraine-Krieg
09.03.2023 | Redaktion
Ivan Bayoukhi sprach für Wall Street Silver kürzlich mit Dr. Marc Faber über aktuelle wirtschaftliche und geopolitische Entwicklungen.
Der bekannte Newsletter-Autor erklärt, dass die Reallöhne aktuell deutlich sinken. Ihm zufolge herrsche aktuell bereits eine Rezession, allerdings sei diese noch nicht "sichtbar", denn die Regierungen seien bemüht, sie zu vertuschen. Faber rechnet damit, dass die Rohstoffpreise künftig stark steigen werden, insbesondere in einem WWIII-Szenario.
In Bezug auf Gold erklärt Faber, dass der Goldpreis seit Jahresbeginn nachgegeben habe und die Aktien von Goldbergbauunternehmen zwar einen leichten Anstieg verbucht hatten, inzwischen aber stark gefallen seien. Insbesondere die Aktien von Minenunternehmen in Südafrika seien zuletzt ein "Desaster". Die Aktien seien daher nun günstig und sollten gekauft werden. Er habe sie jedoch bereits zu höheren Kursen erworben.
Ein weiteres Thema des Gesprächs ist der Ukraine-Krieg. Der Ökonom spricht über die "verschobene" Perspektive der USA. Immerhin liefere man von dort Waffen in die Ukraine, drohe aber mit Konsequenzen, sollte Russland Waffen aus anderen Ländern erhalten. Durch ihre Waffenlieferungen habe die USA den Krieg lediglich verlängert, glaubt Faber. Hätte der Westen sich nicht auf diese Weise eingemischt, wäre der Krieg bereits beendet und es würden Verhandlungen geführt. China hingegen habe einen Friedensplan vorgeschlagen.
Zudem ist Faber überzeugt, dass die USA hinter dem Nord-Stream-Anschlag stecken und es sich um ein Manöver handelte, welches Deutschland schwächen sollte.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der bekannte Newsletter-Autor erklärt, dass die Reallöhne aktuell deutlich sinken. Ihm zufolge herrsche aktuell bereits eine Rezession, allerdings sei diese noch nicht "sichtbar", denn die Regierungen seien bemüht, sie zu vertuschen. Faber rechnet damit, dass die Rohstoffpreise künftig stark steigen werden, insbesondere in einem WWIII-Szenario.
In Bezug auf Gold erklärt Faber, dass der Goldpreis seit Jahresbeginn nachgegeben habe und die Aktien von Goldbergbauunternehmen zwar einen leichten Anstieg verbucht hatten, inzwischen aber stark gefallen seien. Insbesondere die Aktien von Minenunternehmen in Südafrika seien zuletzt ein "Desaster". Die Aktien seien daher nun günstig und sollten gekauft werden. Er habe sie jedoch bereits zu höheren Kursen erworben.
Ein weiteres Thema des Gesprächs ist der Ukraine-Krieg. Der Ökonom spricht über die "verschobene" Perspektive der USA. Immerhin liefere man von dort Waffen in die Ukraine, drohe aber mit Konsequenzen, sollte Russland Waffen aus anderen Ländern erhalten. Durch ihre Waffenlieferungen habe die USA den Krieg lediglich verlängert, glaubt Faber. Hätte der Westen sich nicht auf diese Weise eingemischt, wäre der Krieg bereits beendet und es würden Verhandlungen geführt. China hingegen habe einen Friedensplan vorgeschlagen.
Zudem ist Faber überzeugt, dass die USA hinter dem Nord-Stream-Anschlag stecken und es sich um ein Manöver handelte, welches Deutschland schwächen sollte.
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