Goldman hebt Goldprognose an und bekräftigt optimistische Rohstoffeinschätzung
24.03.2023 | Redaktion
Goldman Sachs hob am Donnerstag seine Goldpreisprognosen an und bezeichnete Gold als beste Absicherung gegen Finanzrisiken, berichtet Reuters. Außerdem bekräftigte das Unternehmen seine optimistische Sicht auf Rohstoffe, da die Bankenkrise noch nicht auf die physischen Märkte übergegriffen hat. Goldman Sachs erhöhte sein 12-Monats-Ziel für den Goldpreis von 1.950 Dollar auf 2.050 Dollar und schloss sich damit den Prognosen anderer Institute wie Citi, ANZ und Commerzbank an.
"Wir glauben, dass der Markt nicht nur durch ETF-Zuflüsse (börsengehandelte Fonds) gestützt wird, sobald die Fed-Fonds-Zinsen ihren Höhepunkt erreicht haben, sondern auch durch einen stärkeren Wohlstandseffekt aus dem Osten, wenn der USD bis zum Jahresende aufgrund der Renditekompression abwertet und das BIP der Schwellenländer aufgrund der Auswirkungen der Wiedereröffnung Chinas stark wächst", so die Bank in einer Mitteilung.
Trotz kurzfristiger Risiken wie einer wahrscheinlichen Verlangsamung der chinesischen physischen Käufe würde der Goldpreis aufgrund von Zentralbankkäufen und geopolitischen Bedenken langsam ansteigen. Ein Durchbruch über 2.100 Dollar würde jedoch voraussetzen, dass die US-Notenbank tatsächliche Zinssenkungen einleitet, was ihrer Ansicht nach nicht der Fall ist, so Goldman.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wir glauben, dass der Markt nicht nur durch ETF-Zuflüsse (börsengehandelte Fonds) gestützt wird, sobald die Fed-Fonds-Zinsen ihren Höhepunkt erreicht haben, sondern auch durch einen stärkeren Wohlstandseffekt aus dem Osten, wenn der USD bis zum Jahresende aufgrund der Renditekompression abwertet und das BIP der Schwellenländer aufgrund der Auswirkungen der Wiedereröffnung Chinas stark wächst", so die Bank in einer Mitteilung.
Trotz kurzfristiger Risiken wie einer wahrscheinlichen Verlangsamung der chinesischen physischen Käufe würde der Goldpreis aufgrund von Zentralbankkäufen und geopolitischen Bedenken langsam ansteigen. Ein Durchbruch über 2.100 Dollar würde jedoch voraussetzen, dass die US-Notenbank tatsächliche Zinssenkungen einleitet, was ihrer Ansicht nach nicht der Fall ist, so Goldman.
© Redaktion GoldSeiten.de