Gold in der Nähe von 2.000 Dollar; überholt Dollar als wichtigsten sicheren Hafen
24.03.2023 | Redaktion
Der Goldpreis hielt sich am Freitag in der Nähe der Schlüsselwerte und übertraf den Dollar in der dritten Woche in Folge, da Anzeichen einer weniger aggressiven Fed und Turbulenzen im Bankensektor die Händler dazu brachten, sich dem gelben Metall als ihrem bevorzugten sicheren Hafen zuzuwenden, berichtet Investing.com. Die Bullionpreise waren auch auf eine vierte Woche in Folge mit Gewinnen eingestellt, wenn die aktuellen Niveaus halten, da der Dollar gegenüber einem Währungskorb auf ein Sieben-Wochen-Tief fiel.
Nach dem Zusammenbruch mehrerer regionaler US-Banken stürzten sich die Anleger in den letzten drei Wochen aus Sorge vor einer Contagion auf Gold. Während die Aufsichtsbehörden eingriffen, um das Vertrauen in das Bankensystem wiederherzustellen, blieben die Märkte weiterhin nervös wegen weiterer Zusammenbrüche. Die Abschwächung der aggressiven Haltung der Fed schürte ebenfalls die Sorge vor einem Bankenkollaps, auch wenn Finanzministerin Janet Yellen versuchte, die Anleger von der Stabilität des Sektors zu überzeugen.
Die Märkte rechnen nun damit, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr nur noch einmal anheben wird, nachdem sie in den letzten 12 Monaten die Zinsen um insgesamt 475 Basispunkte erhöht hat. Eine Pause im Zinserhöhungszyklus der Fed ist ein gutes Zeichen für Gold, das durch die Stärke des Dollar und steigende Renditen bis 2022 unter Druck geriet. Auch die Unsicherheit über eine Konjunkturabschwächung in diesem Jahr kam dem gelben Metall zugute.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nach dem Zusammenbruch mehrerer regionaler US-Banken stürzten sich die Anleger in den letzten drei Wochen aus Sorge vor einer Contagion auf Gold. Während die Aufsichtsbehörden eingriffen, um das Vertrauen in das Bankensystem wiederherzustellen, blieben die Märkte weiterhin nervös wegen weiterer Zusammenbrüche. Die Abschwächung der aggressiven Haltung der Fed schürte ebenfalls die Sorge vor einem Bankenkollaps, auch wenn Finanzministerin Janet Yellen versuchte, die Anleger von der Stabilität des Sektors zu überzeugen.
Die Märkte rechnen nun damit, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr nur noch einmal anheben wird, nachdem sie in den letzten 12 Monaten die Zinsen um insgesamt 475 Basispunkte erhöht hat. Eine Pause im Zinserhöhungszyklus der Fed ist ein gutes Zeichen für Gold, das durch die Stärke des Dollar und steigende Renditen bis 2022 unter Druck geriet. Auch die Unsicherheit über eine Konjunkturabschwächung in diesem Jahr kam dem gelben Metall zugute.
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