Edelmetalle bald mit neuen Rekordkursen? – Ole Hansen
05.04.2023 | Redaktion
In seinem Quartalsausblick gab Ole Hansen, Leiter des Bereichs Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank, gestern seine aktuelle Einschätzung des Rohstoffmarktes bekannt.
Im Bereich der Edelmetalle sieht man bei der Bank weiteres Aufwärtspotenzial. Hansen erwartet demnach, dass Gold in den kommenden Monaten einen neuen Versuch unternehmen könnte, einen neuen Rekordwert von über 2.100 $ zu erreichen. Sollte dieser Versuch Erfolg haben, könnte Silber auf 26 $ je Unze steigen, bliebe damit aber angesichts der aktuellen Sorgen um das Wirtschaftswachstum unter der vorherigen Prognose von 30 $.
Gold handelte zuletzt kurzzeitig über der 2000-$-Marke und erreichte dabei einen neuen Rekord gegenüber dem australischen Dollar und fast einen neuen Rekord gegenüber dem Euro. Ob der Preis im kommenden Quartal auch gegenüber dem Dollar einen Rekord erreichen werde, hänge "neben der Entwicklung der Renditen und des Dollars auch davon ab, ob die Fed-Funds ihren Leitzins erreichen, ein Ereignis, das seit 2001 bereits dreimal zu einer starken Rallye in den folgenden Monaten und Quartalen beigetragen hat".
Die höheren Goldpreise dürften hauptsächlich eine Folge einer anhaltenden und starken Zentralbanknachfrage und einer erneuter Investitionsnachfrage über Gold-ETF nach monatelangen Nettoabflüssen sein, glaubt Hansen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Im Bereich der Edelmetalle sieht man bei der Bank weiteres Aufwärtspotenzial. Hansen erwartet demnach, dass Gold in den kommenden Monaten einen neuen Versuch unternehmen könnte, einen neuen Rekordwert von über 2.100 $ zu erreichen. Sollte dieser Versuch Erfolg haben, könnte Silber auf 26 $ je Unze steigen, bliebe damit aber angesichts der aktuellen Sorgen um das Wirtschaftswachstum unter der vorherigen Prognose von 30 $.
Gold handelte zuletzt kurzzeitig über der 2000-$-Marke und erreichte dabei einen neuen Rekord gegenüber dem australischen Dollar und fast einen neuen Rekord gegenüber dem Euro. Ob der Preis im kommenden Quartal auch gegenüber dem Dollar einen Rekord erreichen werde, hänge "neben der Entwicklung der Renditen und des Dollars auch davon ab, ob die Fed-Funds ihren Leitzins erreichen, ein Ereignis, das seit 2001 bereits dreimal zu einer starken Rallye in den folgenden Monaten und Quartalen beigetragen hat".
Die höheren Goldpreise dürften hauptsächlich eine Folge einer anhaltenden und starken Zentralbanknachfrage und einer erneuter Investitionsnachfrage über Gold-ETF nach monatelangen Nettoabflüssen sein, glaubt Hansen.
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