Bear Creek versucht sich am Comeback
18.04.2023 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Bear Creek Mining Corp. verlor, seit dem am Widerstand von 2,67 EUR gescheiterten Ausbruchsversuch im Sommer 2020, unglaubliche rund 90 % an Wert. Erst Ende des letzten Jahres bildete sich, im Anschluss an den markierten Tiefpunkt bei 0,28 EUR, eine impulsive Erholungsbewegung aus. Diese steht nunmehr vor einer weiteren Entscheidung. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Nach dem Ausverkauf seit 2020 konnte die Aktie mit einer dynamischen Gegenreaktion rasche knapp +150 % an Rendite erzeugen. Dieser Impuls stoppte jedoch noch vor der seit 2021 ausgebildeten Abwärtstrendlinie und führte zu schnellen Gewinnmitnahmen. Seit einigen Wochen lässt sich eine neuerliche Nachfrage identifizieren, welche in Kürze eine Entscheidung herbeiführen dürfte. Comeback und sieg über die Bären oder eine Fortsetzung der bedenklichen Kursentwicklung stehen im Raum. Betrachtet man hierbei den Gesamtmarkt, macht sich eine leicht positive Stimmung bemerkbar. Jedoch natürlich jedes Unternehmen seine eigenen Finessen rund um das globale Marktgeschehen entwickelt. Auf den Chart von Bear Creek bezogen, bedarf es weiterer Nachfrage, um einen Anstieg über 0,67 EUR zu generieren. Erst mit einem Anstieg über diesen Horizontalwiderstand wäre der buchstäbliche Knoten geplatzt und eine weitere Performance denkbar.
Hierbei würde für den weiteren Verlauf Niveaus von 0,89 EUR und die anschließende Rückkehr über die Marke von 1,00 EUR warten. Ein Ausbruch aus dem Pennystock-Universum dürfte dabei nur weiter stimulierend wirken. Andererseits müsset man bei neuerlicher Kursschwäche eine Wiederaufnahme der dominierenden Tendenz einkalkulieren. Bei einem Rückgang unter 0,44 EUR müsste man dabei mit Anschlussverlusten in Richtung 0,30 bzw. 0,28 EUR rechnen. Die Bären würden dementsprechend unvermindert dominieren und neue Tiefststände sollten in der Konsequenz nicht überraschen.
Long Szenario:
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt gilt auch bei dieser klar noch angeschlagenen Aktie. Erste Lichtblicke sind jedoch gegeben, sodass bei weiterer Nachfrage ein Ausbruch über 0,67 EUR möglich werden könnte. Gelingt dies, würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 0,89 bzw. bis über die 1,00 EUR-Marke hinaus entwickeln können.
Short Szenario:
Sollten die Kurse zeitnah wieder gen Süden eindrehen, wäre insbesondere bei einem Rückgang unter das Level von 0,44 EUR mit weiteren Verkaufsaktivitäten zu kalkulieren. Neben der runden Marke von 0,30 EUR, sollte man sich auf einen Test bzw. Durchbruch unter das Tief vom Sommer 2020 bei 0,28 EUR einstellen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Nach dem Ausverkauf seit 2020 konnte die Aktie mit einer dynamischen Gegenreaktion rasche knapp +150 % an Rendite erzeugen. Dieser Impuls stoppte jedoch noch vor der seit 2021 ausgebildeten Abwärtstrendlinie und führte zu schnellen Gewinnmitnahmen. Seit einigen Wochen lässt sich eine neuerliche Nachfrage identifizieren, welche in Kürze eine Entscheidung herbeiführen dürfte. Comeback und sieg über die Bären oder eine Fortsetzung der bedenklichen Kursentwicklung stehen im Raum. Betrachtet man hierbei den Gesamtmarkt, macht sich eine leicht positive Stimmung bemerkbar. Jedoch natürlich jedes Unternehmen seine eigenen Finessen rund um das globale Marktgeschehen entwickelt. Auf den Chart von Bear Creek bezogen, bedarf es weiterer Nachfrage, um einen Anstieg über 0,67 EUR zu generieren. Erst mit einem Anstieg über diesen Horizontalwiderstand wäre der buchstäbliche Knoten geplatzt und eine weitere Performance denkbar.
Hierbei würde für den weiteren Verlauf Niveaus von 0,89 EUR und die anschließende Rückkehr über die Marke von 1,00 EUR warten. Ein Ausbruch aus dem Pennystock-Universum dürfte dabei nur weiter stimulierend wirken. Andererseits müsset man bei neuerlicher Kursschwäche eine Wiederaufnahme der dominierenden Tendenz einkalkulieren. Bei einem Rückgang unter 0,44 EUR müsste man dabei mit Anschlussverlusten in Richtung 0,30 bzw. 0,28 EUR rechnen. Die Bären würden dementsprechend unvermindert dominieren und neue Tiefststände sollten in der Konsequenz nicht überraschen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt gilt auch bei dieser klar noch angeschlagenen Aktie. Erste Lichtblicke sind jedoch gegeben, sodass bei weiterer Nachfrage ein Ausbruch über 0,67 EUR möglich werden könnte. Gelingt dies, würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 0,89 bzw. bis über die 1,00 EUR-Marke hinaus entwickeln können.
Short Szenario:
Sollten die Kurse zeitnah wieder gen Süden eindrehen, wäre insbesondere bei einem Rückgang unter das Level von 0,44 EUR mit weiteren Verkaufsaktivitäten zu kalkulieren. Neben der runden Marke von 0,30 EUR, sollte man sich auf einen Test bzw. Durchbruch unter das Tief vom Sommer 2020 bei 0,28 EUR einstellen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.