Gold bewegt sich unter 2.000 Dollar; Angst vor Zinserhöhung nimmt zu
20.04.2023 | Redaktion
Der Goldpreis notierte am Donnerstag unter den Schlüsselwerten und geriet unter Druck, da der Dollar wieder anstieg und die Erwartungen zunahmen, dass die wichtigsten Zentralbanken weltweit die Zinssätze in nächster Zeit weiter anheben werden, berichtet Investing.com. Die über den Erwartungen liegende Inflation im Vereinigten Königreich verstärkte die Erwartung weiterer Zinserhöhungen durch die Bank of England, während die Märkte auch begannen, die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen durch die Federal Reserve in den nächsten zwei Monaten einzupreisen.
Dies trieb die Anleiherenditen auf breiter Front in die Höhe und belastete nicht renditeträchtige Anlagen wie Gold und andere Metalle. Der am Mittwoch veröffentlichte Beige-Book-Bericht der Fed zeigte auch, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen in den letzten Wochen zwar etwas abgekühlt hatten, die Inflation aber weiterhin relativ hoch war. Die Märkte waren besorgt, dass die relativ hohe Inflation in den USA weitere Zinserhöhungen durch die Fed nach sich ziehen würde und dass die Abkühlung des Wirtschaftswachstums die Zentralbank nicht von ihrem aggressiven Kurs abbringen würde. Dieses Szenario verheißt kurzfristig nichts Gutes für Gold, da es die Opportunitätskosten für das Halten des gelben Metalls in die Höhe treibt.
Die Erwartung weiterer Zinserhöhungen trieb in dieser Woche den Dollar und die Staatsanleiherenditen in die Höhe, was wiederum die Metallmärkte belastete. Eine Reihe von Fed-Sprechern bekräftigte außerdem, dass die Bank weiterhin gegen die Inflation vorgehen werde, und ob sie künftige Zinserhöhungen aussetzen wird, hängt weitgehend von den Wirtschaftsdaten ab.
© Redaktion GoldSeiten.de
Dies trieb die Anleiherenditen auf breiter Front in die Höhe und belastete nicht renditeträchtige Anlagen wie Gold und andere Metalle. Der am Mittwoch veröffentlichte Beige-Book-Bericht der Fed zeigte auch, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen in den letzten Wochen zwar etwas abgekühlt hatten, die Inflation aber weiterhin relativ hoch war. Die Märkte waren besorgt, dass die relativ hohe Inflation in den USA weitere Zinserhöhungen durch die Fed nach sich ziehen würde und dass die Abkühlung des Wirtschaftswachstums die Zentralbank nicht von ihrem aggressiven Kurs abbringen würde. Dieses Szenario verheißt kurzfristig nichts Gutes für Gold, da es die Opportunitätskosten für das Halten des gelben Metalls in die Höhe treibt.
Die Erwartung weiterer Zinserhöhungen trieb in dieser Woche den Dollar und die Staatsanleiherenditen in die Höhe, was wiederum die Metallmärkte belastete. Eine Reihe von Fed-Sprechern bekräftigte außerdem, dass die Bank weiterhin gegen die Inflation vorgehen werde, und ob sie künftige Zinserhöhungen aussetzen wird, hängt weitgehend von den Wirtschaftsdaten ab.
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