Gold stabilisiert sich um 2.000 USD; Rezessionsängste heizen Nachfrage nach sicheren Häfen an
21.04.2023 | Redaktion
Der Goldpreis bewegte sich am Freitag nur wenig, hielt sich aber an die Schlüsselwerte, da eine Reihe schwacher Konjunkturdaten die Besorgnis über eine Verlangsamung des Wachstums schürte und die Nachfrage nach dem gelben Metall als sicherem Hafen verstärkte, berichtet Investing.com. Während der Goldpreis in dieser Woche durch eine gewisse Stärke des Dollar unter Druck geriet, belasteten in den letzten Sitzungen schwächer als erwartet ausgefallene Produktions- und Beschäftigungszahlen den Dollar und schürten gleichzeitig die Befürchtungen einer möglichen Rezession in diesem Jahr.
Dies kam dem Goldpreis zugute und trug dazu bei, dass er sich über der Schlüsselmarke von 2.000 USD hielt. Die aggressiven Signale der Federal Reserve und anderer Zentralbanken begrenzten jedoch größere Kursgewinne des gelben Metalls. Gold erlebte im März einen fulminanten Lauf, da der Zusammenbruch mehrerer US-Banken die Nachfrage nach sicheren Häfen stark ankurbelte. Zwar konnten behördliche Eingriffe die Befürchtungen eines größeren Bankenzusammenbruchs eindämmen, doch blieben die Märkte auf der Hut vor weiteren wirtschaftlichen Einbrüchen.
Die Erwartung einer eventuellen Pause bei den US-Zinserhöhungen führte auch dazu, dass Gold den Dollar als bevorzugten sicheren Hafen weitgehend ablöste, obwohl mehrere Fed-Beamte weitere Zinserhöhungen forderten, um die hohe Inflation einzudämmen. Die Aussicht auf höhere Zinsen ist zwar ein schlechtes Omen für nicht renditeträchtige Anlagen wie Gold, doch die Sorge vor einer daraus resultierenden Konjunkturabschwächung sorgte dafür, dass das gelbe Metall relativ gut bewertet wurde.
© Redaktion GoldSeiten.de
Dies kam dem Goldpreis zugute und trug dazu bei, dass er sich über der Schlüsselmarke von 2.000 USD hielt. Die aggressiven Signale der Federal Reserve und anderer Zentralbanken begrenzten jedoch größere Kursgewinne des gelben Metalls. Gold erlebte im März einen fulminanten Lauf, da der Zusammenbruch mehrerer US-Banken die Nachfrage nach sicheren Häfen stark ankurbelte. Zwar konnten behördliche Eingriffe die Befürchtungen eines größeren Bankenzusammenbruchs eindämmen, doch blieben die Märkte auf der Hut vor weiteren wirtschaftlichen Einbrüchen.
Die Erwartung einer eventuellen Pause bei den US-Zinserhöhungen führte auch dazu, dass Gold den Dollar als bevorzugten sicheren Hafen weitgehend ablöste, obwohl mehrere Fed-Beamte weitere Zinserhöhungen forderten, um die hohe Inflation einzudämmen. Die Aussicht auf höhere Zinsen ist zwar ein schlechtes Omen für nicht renditeträchtige Anlagen wie Gold, doch die Sorge vor einer daraus resultierenden Konjunkturabschwächung sorgte dafür, dass das gelbe Metall relativ gut bewertet wurde.
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