Korrektur setzt sich fort!
19.11.2007 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Korrektur an den Edelmetallmärkten setzte sich zum Wochenausklang weiter fort. Der Goldpreis pendelte in Asien recht nervös zwischen 785 US$ und 795 US$ pro Feinunze hin und her. In Europa beruhigte sich der Handel zusehends und die Bandbreite der Bewegungen engte sich deutlich ein. Vielen Marktteilnehmern waren die Ausschläge der vergangenen zwei Wochen einfach zu heftig und zu verlustreich. Daher halten sie sich um die Mittagszeit eher zurück und warten auf die Eröffnung in den USA. Hier zeigte sich das gelbe Metall zuerst von der freundlichen Seite. Binnen einer Stunde war ein Tageshoch bei 798 US$ erreicht. Dieses Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden und so fiel die Feinunze bis zum Handelsschluss wieder unter die Marke von 790 US$ zurück. Der Goldpreis gegen Euro büßte ebenfalls an Boden ein. Der Kilobarren verbilligt sich um 120 Euro auf nunmehr 17.658 Euro. Das Gold/Silber-Ratio steigt auf 54,2 während das Gold/Öl-Ratio weiter auf 8,6 nachgibt. Gegen den Trend legen die Goldminenaktien zu. Der Goldminenindex HUI gewinnt 1,7% auf 412,04 Punkte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite stabilisierte sich am Freitag auf hohem Niveau. Wir bleiben im kurzfristigen Tradingbereich weiter außen vor. Die derzeitige Volatilität ist ohnehin schon eine Herausforderung in unserem normalen Kundengeschäft. Wir schonen also unsere Nerven, bis wir wieder eine "klare Sicht" haben. Langfristig sind wir ohnehin optimistisch gestimmt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben somit unangetastet!
Die Analyse der neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex bringt wenig Überraschendes zu Tage. Nachdem der Goldpreis im Berichtszeitraum von den Höchstständen deutlich korrigierte war davon auszugehen, dass die Fonds Teile ihrer Bestände abgegeben haben. Und so war es dann auch. Zum Stichtag haben die eher spekulativ orientierten Fonds per Saldo 13.457 Kontrakte a 100 Unzen (Futures und Optionen kombiniert) verkauft. Derzeit sitzt diese Gruppe folglich auf einem "Goldberg" von 651 Tonnen im Gegenwert von aktuell 11,40 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe blieb konstant bei 12,8:1. Nach wie vor sind die Fonds also historisch betrachtet sehr einseitig positioniert. So kann es jederzeit zu einer Fortsetzung der Korrektur kommen. Auf der anderen Seite würde eine "Kapitulation" der kommerziellen Händler zu einer wahren Kursexplosion führen. Diese Gruppe hat eine extrem hohe Shortposition aufgebaut. Wir sind gespannt, wie dieser "Showdown" ausgeht!
Am Freitag erreichten uns erneut sehr viele Kundenorders. Trotz der historisch betrachtet recht hohen Kurse dominieren die Kauforders weiterhin im Verhältnis sieben zu eins. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmonikern gefolgt von Goldbarren 250 Gramm. Bei Silber wurden die Unzeneinheiten American Eagle und Maple Leaf bevorzugt gekauft. Wir sind derzeit am eruieren, wie viele Münzen uns noch bis zum Jahresende erreichen werden. Um sicherzustellen, dass bis zum Jahresende alle Kundenorders bedient werden können, werden wir die Unzenmünze Maple Leaf heute aus unserer Preisliste streichen. Sobald neue Lieferungen sicher gestellt sind, nehmen wir diese Münze wieder in unser Programm auf. Wir bitten für diese Maßnahme um Ihr Verständnis.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Korrektur an den Edelmetallmärkten setzte sich zum Wochenausklang weiter fort. Der Goldpreis pendelte in Asien recht nervös zwischen 785 US$ und 795 US$ pro Feinunze hin und her. In Europa beruhigte sich der Handel zusehends und die Bandbreite der Bewegungen engte sich deutlich ein. Vielen Marktteilnehmern waren die Ausschläge der vergangenen zwei Wochen einfach zu heftig und zu verlustreich. Daher halten sie sich um die Mittagszeit eher zurück und warten auf die Eröffnung in den USA. Hier zeigte sich das gelbe Metall zuerst von der freundlichen Seite. Binnen einer Stunde war ein Tageshoch bei 798 US$ erreicht. Dieses Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden und so fiel die Feinunze bis zum Handelsschluss wieder unter die Marke von 790 US$ zurück. Der Goldpreis gegen Euro büßte ebenfalls an Boden ein. Der Kilobarren verbilligt sich um 120 Euro auf nunmehr 17.658 Euro. Das Gold/Silber-Ratio steigt auf 54,2 während das Gold/Öl-Ratio weiter auf 8,6 nachgibt. Gegen den Trend legen die Goldminenaktien zu. Der Goldminenindex HUI gewinnt 1,7% auf 412,04 Punkte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite stabilisierte sich am Freitag auf hohem Niveau. Wir bleiben im kurzfristigen Tradingbereich weiter außen vor. Die derzeitige Volatilität ist ohnehin schon eine Herausforderung in unserem normalen Kundengeschäft. Wir schonen also unsere Nerven, bis wir wieder eine "klare Sicht" haben. Langfristig sind wir ohnehin optimistisch gestimmt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben somit unangetastet!
Die Analyse der neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex bringt wenig Überraschendes zu Tage. Nachdem der Goldpreis im Berichtszeitraum von den Höchstständen deutlich korrigierte war davon auszugehen, dass die Fonds Teile ihrer Bestände abgegeben haben. Und so war es dann auch. Zum Stichtag haben die eher spekulativ orientierten Fonds per Saldo 13.457 Kontrakte a 100 Unzen (Futures und Optionen kombiniert) verkauft. Derzeit sitzt diese Gruppe folglich auf einem "Goldberg" von 651 Tonnen im Gegenwert von aktuell 11,40 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe blieb konstant bei 12,8:1. Nach wie vor sind die Fonds also historisch betrachtet sehr einseitig positioniert. So kann es jederzeit zu einer Fortsetzung der Korrektur kommen. Auf der anderen Seite würde eine "Kapitulation" der kommerziellen Händler zu einer wahren Kursexplosion führen. Diese Gruppe hat eine extrem hohe Shortposition aufgebaut. Wir sind gespannt, wie dieser "Showdown" ausgeht!
Am Freitag erreichten uns erneut sehr viele Kundenorders. Trotz der historisch betrachtet recht hohen Kurse dominieren die Kauforders weiterhin im Verhältnis sieben zu eins. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmonikern gefolgt von Goldbarren 250 Gramm. Bei Silber wurden die Unzeneinheiten American Eagle und Maple Leaf bevorzugt gekauft. Wir sind derzeit am eruieren, wie viele Münzen uns noch bis zum Jahresende erreichen werden. Um sicherzustellen, dass bis zum Jahresende alle Kundenorders bedient werden können, werden wir die Unzenmünze Maple Leaf heute aus unserer Preisliste streichen. Sobald neue Lieferungen sicher gestellt sind, nehmen wir diese Münze wieder in unser Programm auf. Wir bitten für diese Maßnahme um Ihr Verständnis.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann