Infla S – Marginliquidität
30.04.2023 | Christian Vartian
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... geht weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
Es geht das Gerücht um, der US-Präsident plane eine Obergrenze für amerikanische Unternehmen für deren Investitionen in der Volksrepublik China. Das Gerücht beinhaltet noch keine Information, ob das nur für Neuinvestitionen gilt. In der abgelaufenen Woche war es um dieses Gerücht still.
Die Woche war von 3 Faktoren geprägt:
Die First Republic Bank hat Probleme, der Aktienmarkt ignoriert diese noch. Die japanische Zentralbank möchte als letzte an lockerer Geldpolitik festhalten. Dies stiftete Milliarden an positive Marginliquidität für Aktien, ohne sonstigen Grund.
Die US-Arbeitskosten steigen, was weitere Zinserhöhungsspekulation im USD nach sich zieht. Die US-PCE Inflation verharrt jedoch auf niedrigem Niveau von 0,1% auf Monatsbasis, was Zinssenkungsspekulationen nach sich zieht.
Es war daher nur Sprungliquidität, welche die Märkte beherrschte, keine gute für Gold,
welches sich trotz des Gegenwindes tapfer hielt, sondern eine für Aktien,
US
wie DE
welche zuerst fundamental fielen, um danach wahllos, einfach weil Geld da war, um sie auf Pump zu kaufen, rasant zu steigen.
Schlußfolgerungen aus dieser Woche sind daher nicht möglich.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Es geht das Gerücht um, der US-Präsident plane eine Obergrenze für amerikanische Unternehmen für deren Investitionen in der Volksrepublik China. Das Gerücht beinhaltet noch keine Information, ob das nur für Neuinvestitionen gilt. In der abgelaufenen Woche war es um dieses Gerücht still.
Die Woche war von 3 Faktoren geprägt:
Die First Republic Bank hat Probleme, der Aktienmarkt ignoriert diese noch. Die japanische Zentralbank möchte als letzte an lockerer Geldpolitik festhalten. Dies stiftete Milliarden an positive Marginliquidität für Aktien, ohne sonstigen Grund.
Die US-Arbeitskosten steigen, was weitere Zinserhöhungsspekulation im USD nach sich zieht. Die US-PCE Inflation verharrt jedoch auf niedrigem Niveau von 0,1% auf Monatsbasis, was Zinssenkungsspekulationen nach sich zieht.
Es war daher nur Sprungliquidität, welche die Märkte beherrschte, keine gute für Gold,
welches sich trotz des Gegenwindes tapfer hielt, sondern eine für Aktien,
US
wie DE
welche zuerst fundamental fielen, um danach wahllos, einfach weil Geld da war, um sie auf Pump zu kaufen, rasant zu steigen.
Schlußfolgerungen aus dieser Woche sind daher nicht möglich.
© Mag. Christian Vartian
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Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.