Arbeitsmarkt schwächelt
09.06.2023 | Hannes Huster
Nachdem der US-Arbeitsmarkt sehr lange keinerlei Anzeichen von Schwäche zeigte, vertiefen sich in den vergangenen Wochen die Sorgenfalten etwas. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung steigen und gestern erneut schneller, als es erwartet. Mit 261.000 Erstanträgen waren es rund 100.000 mehr als im Tief:
Der Arbeitsmarkt ist ein stark nachlaufender Wirtschaftsindikator, so dass er weniger die aktuelle Verfassung darstellt. Jedoch könnte die US-Notenbank FED diese zuletzt schwächeren Daten als Begründung für eine Zinserhöhungspause heranziehen.
Derweilen wurde in Australien und in Kanada noch einmal an der Zinsschraube gedreht. Beide Länder haben in dieser Woche den Leitzins um 0,25% erhöht. In Kanada liegt der Leitzins nun auf einem 22-Jahreshoch bei 4,75% und in Australien bei 4,35%.
In den vergangenen Jahren war es immer so, dass die FED der Leitwolf war und sich die anderen Notenbanken im Westen danach gerichtet haben. Eine Zinspause der FED war auch meist das Zins-Hoch, danach ging es rückwärts.
Per gestern rechnen weiterhin 76% damit, dass die FED kommenden Mittwoch eine Pause einlegen wird:
Montag: ASX geschlossen
Am kommenden Montag (12.06.2023) ist die Börse in Australien aufgrund eines Feiertages geschlossen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Der Arbeitsmarkt ist ein stark nachlaufender Wirtschaftsindikator, so dass er weniger die aktuelle Verfassung darstellt. Jedoch könnte die US-Notenbank FED diese zuletzt schwächeren Daten als Begründung für eine Zinserhöhungspause heranziehen.
Derweilen wurde in Australien und in Kanada noch einmal an der Zinsschraube gedreht. Beide Länder haben in dieser Woche den Leitzins um 0,25% erhöht. In Kanada liegt der Leitzins nun auf einem 22-Jahreshoch bei 4,75% und in Australien bei 4,35%.
In den vergangenen Jahren war es immer so, dass die FED der Leitwolf war und sich die anderen Notenbanken im Westen danach gerichtet haben. Eine Zinspause der FED war auch meist das Zins-Hoch, danach ging es rückwärts.
Per gestern rechnen weiterhin 76% damit, dass die FED kommenden Mittwoch eine Pause einlegen wird:
Montag: ASX geschlossen
Am kommenden Montag (12.06.2023) ist die Börse in Australien aufgrund eines Feiertages geschlossen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.