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Update

07.07.2023  |  Hannes Huster
Gestern Nachmittag kamen diverse Daten vom Arbeitsmarkt herein, unter anderem die neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Erwartet waren 228.000 neue Stellen, doch es waren dann knapp 500.000 neue Stellen:

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Es gab auch Daten, die nicht so positiv ausgefallen sind, doch dieser Zuwachs war überraschend. Wir haben nun wieder die Situation im Markt, in der gute Arbeitsmarktdaten zur Schwäche führen, da die Marktteilnehmer bei guten Arbeitsmarkt- oder Wirtschaftsdaten weitere Zinserhöhungen erwarten.

Der Markt steigerte dann auch nochmals die Erwartung in Richtung einer 25 Basispunkte Zinserhöhung am 26.07.2023 auf 91,10%:

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Wenn die FED Ende Juli erhöht, dann würde der Leitzins der Amerikaner im Bereich von 5,25% - 5,50% liegen, was angesichts einer zuletzt gemessenen Inflation von 4% in den USA gefühlsmäßig zu hoch ist. Das Problem hatten wir besprochen. Die FED hat ca. ein Jahr zu spät mit den Leitzinserhöhungen begonnen, aktuell läuft sie Gefahr, die Zügel zu fest anzuziehen und die Wirtschaft abzuwürgen.

Heute Nachmittag um 14:30 Uhr kommen weitere Arbeitsmarktdaten, die für Bewegung sorgen könnten:

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Was in den vergangenen Tagen auffällt, ist, dass Gold eigentlich nach oben möchte, doch immer wieder recht harsch an den wichtigen Marken abgefangen wird:

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Auch der kleine Ausbruch am GDX wurde mit zwei sehr schwachen Tagen wieder eliminiert. Entweder der Bereich um 29 USD hält oder es erfolgt die Schließung der Kurslücke bei 28 USD:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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