Eldorado Gold unverändert robust
14.07.2023 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Eldorado Gold Corp. bleibt auf Kurs. Bereits im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 28. April, wies die Aktie ein intaktes Momentum gen Norden auf. Auch wenn der "gewünschte" Rücksetzer in Richtung 10,00 USD-Marke ausblieb, so konnten sich alle investierten Marktteilnehmer eines neuen Reaktionshochs bei 12,11 USD erfreuen. Doch anschließend gingen die Kurse erst einmal auf Tauchstation und daher widmen wir uns im nachfolgenden Fazit den zukünftigen Tendenzen.
Fazit:
Die Konsolidierungsphase wurde unlängst, im Zuge der jüngsten Inflationsdaten und der damit einhergehenden US-Dollarschwäche, beendet. Nahezu punktuell wurde dabei der gleitende Durchschnitt EMA200 (grüne Linie) touchiert und seither zusätzlich eine Aufwärtstrendlinie seit dem Frühjahr etabliert. Die zusätzlichen Kursgewinne dieser bald endenden Handelswoche bestätigen den vorherrschenden Trend und somit erscheinen die Tendenzen für weitere Aufschläge gut.
Als erstes Ziel ist dabei die bekannte Widerstandszone von 11,77 bis 12,34 USD zu benennen, welche bereits im Mai angesteuert wurde. Dort sollte man daher erneute Gewinnmitnahmen einkalkulieren. Eine anschließend und zeitnahe Trendfortsetzung gilt jedoch als plausibel und daher würde sich bei einem Ausbruch über 12,34 USD mittelfristig zusätzliches Potenzial in Richtung 13,94 USD eröffnen.
Sollte demgegenüber die etablierte Unterstützung rund um 10,00 USD doch wieder unterschritten werden, droht durchaus Ungemach auf der Südseite. Notierungen unterhalb von 9,97 USD erlauben dabei einen Rücklauf bis zum EMA200 bei aktuell 9,43 USD sowie dem folgend zum letzten Tief bei 9,26 USD.
Jedoch vielmehr eine weitere Kursschwäche bis zur Unterstützung bei 8,64 USD einkalkuliert werden sollte. Denn im Zuge des Abbruchs der eingeschlagenen Jahresaufwärtstendenz, könnten dann eher kursschwache Zeiten das Geschehen der Aktie dominieren.
Long Szenario:
Die jüngsten Zugewinne erscheinen als Vorgeschmack weiterer. Der Absprung an der 10,00 USD-Marke erlaubt jetzt eine erneute Attacke auf die Widerstandszone von 11,77 bis 12,34 USD. Oberhalb von 12,34 USD würde sich sogar mittelfristiges Folgepotenzial bis zum Widerstand bei 13,94 USD eröffnen.
Short Szenario:
Die Bären sind aktuell klar im Hintertreffen. Einzig eine überraschende Kursschwäche, mitsamt Notierungen unterhalb von 10,00 USD, könnte die gegenwärtige Lage verändern. Unterhalb von 9,97 USD sollte man sich dann vielmehr auf weitere Abgaben bis 9,43 bzw. 9,26 USD einstellen, bevor darunter das Niveau bei 8,64 USD auf die Agenda rücken dürfte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Die Konsolidierungsphase wurde unlängst, im Zuge der jüngsten Inflationsdaten und der damit einhergehenden US-Dollarschwäche, beendet. Nahezu punktuell wurde dabei der gleitende Durchschnitt EMA200 (grüne Linie) touchiert und seither zusätzlich eine Aufwärtstrendlinie seit dem Frühjahr etabliert. Die zusätzlichen Kursgewinne dieser bald endenden Handelswoche bestätigen den vorherrschenden Trend und somit erscheinen die Tendenzen für weitere Aufschläge gut.
Als erstes Ziel ist dabei die bekannte Widerstandszone von 11,77 bis 12,34 USD zu benennen, welche bereits im Mai angesteuert wurde. Dort sollte man daher erneute Gewinnmitnahmen einkalkulieren. Eine anschließend und zeitnahe Trendfortsetzung gilt jedoch als plausibel und daher würde sich bei einem Ausbruch über 12,34 USD mittelfristig zusätzliches Potenzial in Richtung 13,94 USD eröffnen.
Sollte demgegenüber die etablierte Unterstützung rund um 10,00 USD doch wieder unterschritten werden, droht durchaus Ungemach auf der Südseite. Notierungen unterhalb von 9,97 USD erlauben dabei einen Rücklauf bis zum EMA200 bei aktuell 9,43 USD sowie dem folgend zum letzten Tief bei 9,26 USD.
Jedoch vielmehr eine weitere Kursschwäche bis zur Unterstützung bei 8,64 USD einkalkuliert werden sollte. Denn im Zuge des Abbruchs der eingeschlagenen Jahresaufwärtstendenz, könnten dann eher kursschwache Zeiten das Geschehen der Aktie dominieren.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Die jüngsten Zugewinne erscheinen als Vorgeschmack weiterer. Der Absprung an der 10,00 USD-Marke erlaubt jetzt eine erneute Attacke auf die Widerstandszone von 11,77 bis 12,34 USD. Oberhalb von 12,34 USD würde sich sogar mittelfristiges Folgepotenzial bis zum Widerstand bei 13,94 USD eröffnen.
Short Szenario:
Die Bären sind aktuell klar im Hintertreffen. Einzig eine überraschende Kursschwäche, mitsamt Notierungen unterhalb von 10,00 USD, könnte die gegenwärtige Lage verändern. Unterhalb von 9,97 USD sollte man sich dann vielmehr auf weitere Abgaben bis 9,43 bzw. 9,26 USD einstellen, bevor darunter das Niveau bei 8,64 USD auf die Agenda rücken dürfte.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.