Gold gibt am Vorabend der Fed-Entscheidung weiter nach
25.07.2023 | Redaktion
Der Goldpreis gab am Dienstag leicht nach und weitete seine Verluste zum vierten Mal in Folge aus, da sich die Märkte vor der Sitzung der US-Notenbank in dieser Woche zurückhielten, berichtet Investing.com. Die Stärke des Dollar und die Renditen der Staatsanleihen setzten die Metallpreise ebenfalls unter Druck, da die Anleger in Erwartung der Fed-Sitzung in den Dollar umschichteten. Die jüngsten Verluste führten dazu, dass der Goldpreis in Richtung der Marke von 1.950 Dollar je Unze zurückfiel, die als Unterstützung getestet werden dürfte, da sich die Märkte über die bevorstehende Fed-Entscheidung sorgen.
Es wird allgemein erwartet, dass die Fed zum Abschluss ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch die Zinssätze um 25 Basispunkte anheben wird, obwohl die Märkte diese Anhebung bereits eingepreist haben dürften. Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor für die Händler ist, was die Zentralbank im Hinblick auf ihre Pläne für künftige Zinserhöhungen signalisieren wird. Die Preise der Fed-Fonds-Futures zeigen, dass die Zentralbank nach der Zinserhöhung am Mittwoch voraussichtlich eine längere Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus ankündigen wird.
Da die Inflation in den USA aber immer noch deutlich über dem Jahresziel der Fed liegt, könnte die Bank in diesem Jahr noch mindestens eine weitere Zinserhöhung ankündigen. Steigende Zinssätze sind ein schlechtes Omen für nicht renditeträchtige Anlagen wie Gold, da sie die Opportunitätskosten des Goldbesitzes in die Höhe treiben. Dieser Handel belastete Gold bis 2022 und hat die Gewinne des gelben Metalls in diesem Jahr bisher begrenzt. Die Aussichten für Gold bleiben auch deshalb ungewiss, weil die US-Zinsen wahrscheinlich noch länger höher bleiben werden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Es wird allgemein erwartet, dass die Fed zum Abschluss ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch die Zinssätze um 25 Basispunkte anheben wird, obwohl die Märkte diese Anhebung bereits eingepreist haben dürften. Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor für die Händler ist, was die Zentralbank im Hinblick auf ihre Pläne für künftige Zinserhöhungen signalisieren wird. Die Preise der Fed-Fonds-Futures zeigen, dass die Zentralbank nach der Zinserhöhung am Mittwoch voraussichtlich eine längere Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus ankündigen wird.
Da die Inflation in den USA aber immer noch deutlich über dem Jahresziel der Fed liegt, könnte die Bank in diesem Jahr noch mindestens eine weitere Zinserhöhung ankündigen. Steigende Zinssätze sind ein schlechtes Omen für nicht renditeträchtige Anlagen wie Gold, da sie die Opportunitätskosten des Goldbesitzes in die Höhe treiben. Dieser Handel belastete Gold bis 2022 und hat die Gewinne des gelben Metalls in diesem Jahr bisher begrenzt. Die Aussichten für Gold bleiben auch deshalb ungewiss, weil die US-Zinsen wahrscheinlich noch länger höher bleiben werden.
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