Minco Silver Corp. vor neuen Tiefs?
07.08.2023 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Minco Silver Corp. ringt noch immer um die Finalisierung der zuletzt getätigten Headline der Analyse vom 25. Mai. Konkret ging es um die Chance oder das Verderben. Da die Bullen bislang keinerlei Kräfte für einen Anstieg über den Widerstand von 0,19 EUR mobilisieren konnten, stellt sich daher jetzt die Frage des möglichen "Verderbens" im Kontext neuer Tiefs. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Die Dominanz der Bären zeigt sich nach wie vor. Zuletzt hieß es hierbei bereits, wenn die Nacht dunkelsten erscheint, ist der Morgen bekanntlich nicht mehr fern - soweit vertieften wir die Gedanken nunmehr seit mehr als einem halben Jahr. Doch stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt oder eben mit neuen Tiefs, welche im Rahmen der übergeordneten Abwärtstendenz, die generelle Schwäche der Aktie weiter befeuern würden.
Sollte es daher zu einem Abtauchen unter das Niveau von 0,10 EUR kommen, könnte sich die seit Monaten vorherrschende Seitwärtsphase dynamisch nach unten auflösen. In der Konsequenz wäre einerseits das Tief aus 2022 bei 0,074 EUR und andererseits die Fibonacci-Projektionen 127,20% bei 0,057 EUR bzw. 138,20% bei 0,052 EUR zu lokalisieren, bevor im Worst-Case schließlich noch bei 0,041 EUR das 161,80%ige Fibonacci-Level zu definieren wäre.
Um diesem Abwärtssog zu entkommen, bedarf es einer unmittelbaren Stabilisierung sowie der Verteidigung des Levels rund um 0,10 EUR. Gelingt dies, könnte es zunächst zu einer Gegenbewegung innerhalb der Range kommen. Dies verspricht tendenzielles Potenzial in Richtung 0,16 EUR. Oberhalb von 0,17 EUR wäre für den weiteren Verlauf das Niveau von 0,20 EUR interessant.
Darüber muss die Aktie von den Käufern gehoben werden, um die bereits seit vielen Monaten andauernde Seitwärtsphase bullisch aufzulösen. Zwar ist der generelle Weg steinig und der übergeordnete Trend selbst bei dieser Erholungsbewegung noch intakt. Allerdings der Anfang gemacht wäre und sich oberhalb von 0,20 EUR weiteres Kurspotenzial bis 0,25 bzw. 0,30 EUR eröffnen dürfte.
Long Szenario:
Die Situation scheint wenig hoffnungsvoll. Und doch bleibt noch ein Fünkchen der buchstäblichen Hoffnung. Sollte sich die Aktie nämlich über 0,10 EUR stabilisieren können, erlaubt sich zunächst Erholungspotenzial in Richtung von 0,19 EUR. Oberhalb von 0,20 EUR würden wiederum die Niveaus von 0,25 bzw. 0,30 EUR interessant werden.
Short Szenario:
Aufgrund der unverändert fehlenden Nachfrage erscheint ein baldiger Einbruch bzw. eine Korrekturfortsetzung wahrscheinlich. Kippen die Notierungen daher unter das Niveau von 0,10 EUR zurück, müsste man sich mit Verlusten bis 0,074 EUR und tiefer bis 0,057 EUR oder gar 0,052 EUR anfreunden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Die Dominanz der Bären zeigt sich nach wie vor. Zuletzt hieß es hierbei bereits, wenn die Nacht dunkelsten erscheint, ist der Morgen bekanntlich nicht mehr fern - soweit vertieften wir die Gedanken nunmehr seit mehr als einem halben Jahr. Doch stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt oder eben mit neuen Tiefs, welche im Rahmen der übergeordneten Abwärtstendenz, die generelle Schwäche der Aktie weiter befeuern würden.
Sollte es daher zu einem Abtauchen unter das Niveau von 0,10 EUR kommen, könnte sich die seit Monaten vorherrschende Seitwärtsphase dynamisch nach unten auflösen. In der Konsequenz wäre einerseits das Tief aus 2022 bei 0,074 EUR und andererseits die Fibonacci-Projektionen 127,20% bei 0,057 EUR bzw. 138,20% bei 0,052 EUR zu lokalisieren, bevor im Worst-Case schließlich noch bei 0,041 EUR das 161,80%ige Fibonacci-Level zu definieren wäre.
Um diesem Abwärtssog zu entkommen, bedarf es einer unmittelbaren Stabilisierung sowie der Verteidigung des Levels rund um 0,10 EUR. Gelingt dies, könnte es zunächst zu einer Gegenbewegung innerhalb der Range kommen. Dies verspricht tendenzielles Potenzial in Richtung 0,16 EUR. Oberhalb von 0,17 EUR wäre für den weiteren Verlauf das Niveau von 0,20 EUR interessant.
Darüber muss die Aktie von den Käufern gehoben werden, um die bereits seit vielen Monaten andauernde Seitwärtsphase bullisch aufzulösen. Zwar ist der generelle Weg steinig und der übergeordnete Trend selbst bei dieser Erholungsbewegung noch intakt. Allerdings der Anfang gemacht wäre und sich oberhalb von 0,20 EUR weiteres Kurspotenzial bis 0,25 bzw. 0,30 EUR eröffnen dürfte.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Die Situation scheint wenig hoffnungsvoll. Und doch bleibt noch ein Fünkchen der buchstäblichen Hoffnung. Sollte sich die Aktie nämlich über 0,10 EUR stabilisieren können, erlaubt sich zunächst Erholungspotenzial in Richtung von 0,19 EUR. Oberhalb von 0,20 EUR würden wiederum die Niveaus von 0,25 bzw. 0,30 EUR interessant werden.
Short Szenario:
Aufgrund der unverändert fehlenden Nachfrage erscheint ein baldiger Einbruch bzw. eine Korrekturfortsetzung wahrscheinlich. Kippen die Notierungen daher unter das Niveau von 0,10 EUR zurück, müsste man sich mit Verlusten bis 0,074 EUR und tiefer bis 0,057 EUR oder gar 0,052 EUR anfreunden.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.