Gold- und Kupferpreise erreichen angesichts erneuter Inflationsängste 1-Monatstief
14.08.2023 | Redaktion
Die Gold- und Kupferpreise fielen am Montag auf den schwächsten Stand seit einem Monat und gerieten durch einen stärkeren Dollar unter Druck, da die steigende Inflation in den USA die Sorgen über höhere Zinssätze verstärkte, berichtet Investing.com. Die Daten der vergangenen Woche zeigten, dass die Inflation in den USA im Juli leicht angestiegen ist, nachdem sie in diesem Jahr stetig gesunken war, was die Befürchtung verstärkte, dass die US-Notenbank gezwungen sein könnte, die Zinssätze weiter anzuheben, um den Preisdruck einzudämmen.
Die am Freitag veröffentlichten Daten zeigen, dass die Inflation des US-Erzeugerpreisindex (PPI) im Juli stärker als erwartet gestiegen ist. Das Ergebnis kam nur einen Tag, nachdem der US-Verbraucherpreisindex im Juli ebenfalls gestiegen war. Die Messwerte zeigten, dass die Inflation wieder nach oben tendiert, nachdem sie zu Beginn des Jahres deutlich zurückgegangen war, und nährten die Befürchtung, dass die Fed die Zinsen weiter anheben muss.
Dies gab dem Dollar Auftrieb, wobei die Aussicht auf höhere Zinsen auch auf einen stärkeren Druck auf renditeschwache Anlagen wie Metalle hindeutet. Steigende Zinssätze erhöhen die Opportunitätskosten von Investitionen in nicht-rentierliche Vermögenswerte, wobei Gold im vergangenen Jahr aufgrund der steigenden US-Zinssätze starke Verluste verzeichnete. Das gelbe Metall wird sich in diesem Jahr kaum erholen, da die US-Zinsen mindestens bis zum Jahr 2023 auf einem 22-Jahreshoch bleiben werden.
Bei den Industriemetallen sank der Kupferpreis am Montag auf einen Tiefstand von mehr als einem Monat, da Sorgen über ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum im Hauptimportland China den Druck auf das rote Metall verstärkten. Schwache Handels- und Inflationsdaten aus dem Land für Juli sowie spärliche Angaben zu neuen Konjunkturmaßnahmen aus Peking ließen die Stimmung der Anleger gegenüber China deutlich sinken. Dies drückte auch auf die Kupferpreise, da das Land der weltweit größte Importeur des roten Metalls ist.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die am Freitag veröffentlichten Daten zeigen, dass die Inflation des US-Erzeugerpreisindex (PPI) im Juli stärker als erwartet gestiegen ist. Das Ergebnis kam nur einen Tag, nachdem der US-Verbraucherpreisindex im Juli ebenfalls gestiegen war. Die Messwerte zeigten, dass die Inflation wieder nach oben tendiert, nachdem sie zu Beginn des Jahres deutlich zurückgegangen war, und nährten die Befürchtung, dass die Fed die Zinsen weiter anheben muss.
Dies gab dem Dollar Auftrieb, wobei die Aussicht auf höhere Zinsen auch auf einen stärkeren Druck auf renditeschwache Anlagen wie Metalle hindeutet. Steigende Zinssätze erhöhen die Opportunitätskosten von Investitionen in nicht-rentierliche Vermögenswerte, wobei Gold im vergangenen Jahr aufgrund der steigenden US-Zinssätze starke Verluste verzeichnete. Das gelbe Metall wird sich in diesem Jahr kaum erholen, da die US-Zinsen mindestens bis zum Jahr 2023 auf einem 22-Jahreshoch bleiben werden.
Bei den Industriemetallen sank der Kupferpreis am Montag auf einen Tiefstand von mehr als einem Monat, da Sorgen über ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum im Hauptimportland China den Druck auf das rote Metall verstärkten. Schwache Handels- und Inflationsdaten aus dem Land für Juli sowie spärliche Angaben zu neuen Konjunkturmaßnahmen aus Peking ließen die Stimmung der Anleger gegenüber China deutlich sinken. Dies drückte auch auf die Kupferpreise, da das Land der weltweit größte Importeur des roten Metalls ist.
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