Bereits seit einigen Wochen haben die Käufer im Gold ein Problem. Mitte Juli sind diese in ihren Rallybemühungen am Widerstandsbereich um 1.985 USD gescheitert. Anschließend gelang es den Bären, einen kurzfristigen Abwärtstrend zu etablieren und dabei auch wichtige Unterstützungen zu durchbrechen. Selbst im Bereich der bisherigen Sommertiefs hält sich das Kaufinteresse für das glänzende Edelmetall in Grenzen. Auch gestern gab der Goldkurs weiter nach.
Charttechnischer Ausblick:
Selbst im Bereich des Junitiefs scheinen die Marktteilnehmer Gold noch als zu teuer anzusehen. Der dortige Support wird unter Druck gesetzt und ein Ausbruch nach unten ist nicht unwahrscheinlich. Sollte sich ein solcher als nachhaltig erweisen, könnten die Kurse in Richtung 1.860/50 USD nachgeben.
Selbst ein Test des Jahrestiefs ist dann nicht ausgeschlossen. Ob an diesem bärischen Szenario eine kleine Erholung etwas ändern würde, bleibt abzuwarten. Bereits um 1.915 USD wartet der erste Widerstandsbereich. Wird dieser geknackt und ein kleiner Boden ausgeformt, könnten die Kurse noch mal in Richtung 1.940 USD durchstarten.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!