Coeur Mining bei den Niveaus aus 2020 und 2016
29.08.2023 | Christian Kämmerer
Zuletzt noch stabil seitwärts, im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 24. Mai, bleibt nunmehr beim amerikanischen Silberminenunternehmens Coeur Mining Inc. festzustellen, dass sich die charttechnische Situation klar verschlechtert hat. Das Abtauchen auf die Kursniveaus von 2020 bzw. 2016 stimmt ohne Umschweife schon sehr bedenklich. Warum jedoch hier auch eine Chance liegen kann, soll Inhalt des nachfolgenden Fazits sein.
Fazit:
Nachdem bereits die zur damaligen Analyse angedacht Stabilisierung über 3,20 USD nicht gelang, drohte mit dem Rückgang unter eben diese Marke erstes Ungemach. So geschehen rauschten die Notierungen stufenweise bis auch zur damals schon benannten Marke von 2,63 USD ab. Das Übel, aus Sicht der Bullen, nahm sogar seinen weiteren Abwärtslauf bis hin zur Unterstützung bei 2,36 USD. Diese Niveaus wurden bereits im Jahr 2020 sowie zuvor im Jahr 2016 touchiert und dienten entsprechender Umkehrimpulse.
Genau deshalb lauert, wie eingangs per Abschlusssatz bemerkt, hier eventuell eine aktuelle Chance. Allerdings hochgradig spekulativ und zusätzlich erschwerend gegen die Trendrichtung. Doch sollte die Aktie den unlängst bestätigten Widerstand bei 2,63 USD überwinden können, wäre kurzfristig weiteres Erholungspotenzial gegeben. Oberhalb dessen könnte nämlich eine Erholungswelle die Notierungen bis 2,78 USD führen. Dort befindet sich zugleich der Bereich des EMA50 (grüne Linie, aktuell bei 2,79 USD) und stellt somit einen klaren Kreuzwiderstandsbereich da.
Wobei die Durchdringung weiteres Potenzial in Richtung von 3,20 USD eröffnen dürfte. In diesem Fall wäre der Anfang gemacht und doch müssten die Bullen/Käufer rund um 3,20 USD weitere Kräfte mobilisieren, um eine klare Überwindung dieses Levels zu generieren. Sollte die Aktie hingegen auf ihrem Schwächekurs verbeilen, so könnte sich bei nochmaliger Unterschreitung der Unterstützung von 2,36 USD, weiteres Korrekturpotenzial bis zum Tief des Coronajahres 2020 bei 1,98 USD eröffnen. Darunter wiederum wäre erst im Bereich der Kursniveaus aus 2016 bei 1,62 USD mit einer Beruhigung zu rechnen.
Beinahe kaum erwähnenswert, dass sich die charttechnische Situation hochgradig negativ gestalten würde und die zukünftigen Aussichten wenig erfreulich für Aktionäre wie Anleger sein dürften.
Long Szenario:
Einzig aufgrund der erreichten Unterstützungsniveaus, in Verbindung des überverkauften Zustands, könnte eine spekulative Erholung rechtfertigen. Mit einem Anstieg über 2,63 USD wären hierbei kurzfristige Erholungsimpulse bis 2,78 USD und darüber hinaus bis zum Widerstand bei 3,20 USD denkbar.
Short Szenario:
Neuerliche Rücksetzer bis unter 2,36 USD sollte als Gefahr, oder für Leerverkäufer & Co. als Chance, im Sinne einer Korrekturfortsetzung gewertet werden. Anschlussverluste bis zu den Tiefs 2020 bei 1,98 USD bzw. sogar bis zu den Tiefs von 2016 bei 1,62 USD könnten dabei nicht ausgeschlossen werden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Nachdem bereits die zur damaligen Analyse angedacht Stabilisierung über 3,20 USD nicht gelang, drohte mit dem Rückgang unter eben diese Marke erstes Ungemach. So geschehen rauschten die Notierungen stufenweise bis auch zur damals schon benannten Marke von 2,63 USD ab. Das Übel, aus Sicht der Bullen, nahm sogar seinen weiteren Abwärtslauf bis hin zur Unterstützung bei 2,36 USD. Diese Niveaus wurden bereits im Jahr 2020 sowie zuvor im Jahr 2016 touchiert und dienten entsprechender Umkehrimpulse.
Genau deshalb lauert, wie eingangs per Abschlusssatz bemerkt, hier eventuell eine aktuelle Chance. Allerdings hochgradig spekulativ und zusätzlich erschwerend gegen die Trendrichtung. Doch sollte die Aktie den unlängst bestätigten Widerstand bei 2,63 USD überwinden können, wäre kurzfristig weiteres Erholungspotenzial gegeben. Oberhalb dessen könnte nämlich eine Erholungswelle die Notierungen bis 2,78 USD führen. Dort befindet sich zugleich der Bereich des EMA50 (grüne Linie, aktuell bei 2,79 USD) und stellt somit einen klaren Kreuzwiderstandsbereich da.
Wobei die Durchdringung weiteres Potenzial in Richtung von 3,20 USD eröffnen dürfte. In diesem Fall wäre der Anfang gemacht und doch müssten die Bullen/Käufer rund um 3,20 USD weitere Kräfte mobilisieren, um eine klare Überwindung dieses Levels zu generieren. Sollte die Aktie hingegen auf ihrem Schwächekurs verbeilen, so könnte sich bei nochmaliger Unterschreitung der Unterstützung von 2,36 USD, weiteres Korrekturpotenzial bis zum Tief des Coronajahres 2020 bei 1,98 USD eröffnen. Darunter wiederum wäre erst im Bereich der Kursniveaus aus 2016 bei 1,62 USD mit einer Beruhigung zu rechnen.
Beinahe kaum erwähnenswert, dass sich die charttechnische Situation hochgradig negativ gestalten würde und die zukünftigen Aussichten wenig erfreulich für Aktionäre wie Anleger sein dürften.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Einzig aufgrund der erreichten Unterstützungsniveaus, in Verbindung des überverkauften Zustands, könnte eine spekulative Erholung rechtfertigen. Mit einem Anstieg über 2,63 USD wären hierbei kurzfristige Erholungsimpulse bis 2,78 USD und darüber hinaus bis zum Widerstand bei 3,20 USD denkbar.
Short Szenario:
Neuerliche Rücksetzer bis unter 2,36 USD sollte als Gefahr, oder für Leerverkäufer & Co. als Chance, im Sinne einer Korrekturfortsetzung gewertet werden. Anschlussverluste bis zu den Tiefs 2020 bei 1,98 USD bzw. sogar bis zu den Tiefs von 2016 bei 1,62 USD könnten dabei nicht ausgeschlossen werden.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.