Goldpreis nahe 10-Tage-Tief; US-Zinserwartung belastet
07.09.2023 | Redaktion
Der Goldpreis bewegte sich am Donnerstag nur wenig und geriet aufgrund der Stärke des Dollar und der Renditen von Staatsanleihen unter Druck, da Anzeichen für eine hartnäckige Inflation die Befürchtungen verstärkten, dass die US-Notenbank an ihrer falkenhaften Rhetorik festhalten wird, berichtet Investing.com. Die Daten zeigten auch eine gewisse Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft, was die Nachfrage nach dem gelben Metall als sicherem Hafen weiter schwächte, da immer mehr darauf gesetzt wird, dass das Land in diesem Jahr eine Rezession vermeiden wird.
Die US-Zinssätze blieben jedoch ein zentrales Thema für die Goldmärkte, da eine Reihe von Rednern der Federal Reserve vor der Zinsentscheidung im Laufe des Monats anstehen. Es wird allgemein erwartet, dass die Fed die Zinsen im September beibehält. Es wird aber auch erwartet, dass die Zentralbank die Zinssätze längerfristig anheben wird. Die Aussicht auf höhere Zinsen ist schlecht für Gold, da sie die Opportunitätskosten einer Anlage in Bullion in die Höhe treiben. Ein stärkerer Dollar mindert auch den Wert des gelben Metalls je Unze. Dieser Gedanke hat den Goldpreis im vergangenen Jahr stark belastet und die Aussichten für das gelbe Metall getrübt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die US-Zinssätze blieben jedoch ein zentrales Thema für die Goldmärkte, da eine Reihe von Rednern der Federal Reserve vor der Zinsentscheidung im Laufe des Monats anstehen. Es wird allgemein erwartet, dass die Fed die Zinsen im September beibehält. Es wird aber auch erwartet, dass die Zentralbank die Zinssätze längerfristig anheben wird. Die Aussicht auf höhere Zinsen ist schlecht für Gold, da sie die Opportunitätskosten einer Anlage in Bullion in die Höhe treiben. Ein stärkerer Dollar mindert auch den Wert des gelben Metalls je Unze. Dieser Gedanke hat den Goldpreis im vergangenen Jahr stark belastet und die Aussichten für das gelbe Metall getrübt.
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