Goldmärkte: Verluste zum Wochenschluss!
17.12.2007 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Freitag müssten die Edelmetalle erneut teils deutliche Verluste hinnehmen. Analysten begründeten die Einbußen mit einem deutliche festeren US$ sowie Gewinnmitnahmen zum Jahresende. Der Goldpreis startete in Asien bei rund 796 US$ pro Feinunze in den Tag und konnte sich dort deutlich erholen. So wurde in Fernost ein Tageshoch mit 803,50 US$ gehandelt. Im frühen europäischen Geschäft nutzten einige Marktteilnehmer dieses Niveau jedoch zum Auflösung ihrer Longpositionen. In der Folge bröckelte die Feinunze bis zum Mittag bis auf 789 US$. In den USA kam es anfangs zu einer Gegenbewegung, die bis auf 797 US$ führte. Hier war dann aber Schluss und die Notierung neigte sich wieder gen Süden. Um 17:00 Uhr MEZ war schließlich das Tagestief bei 788 US$ erreicht. Das gelbe Metall ging nur wenig höher aus der Woche. Der Goldpreis gegen Euro schnitt etwas besser ab. Der Kilobarren kostet heute Morgen nach den Kursgewinnen des Dollars gegenüber dem Euro mit 18.015 Euro fast genauso viel wie am Freitag. Die Goldminen schnitten dagegen schlechter ab.
Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsschluss 2,26% auf nunmehr 386,87 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio steigt auf 57,1 und das Gold/Öl-Ratio fällt leicht auf 8.6. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb auf konstant hohem Niveau. Unsere kurzfristige Tradingposition im Gold wurde mit einem minimalen Gewinn von 4 US$ pro Feinunze ausgestoppt. Wir bleiben bis zum Jahresende hier ohne Position. Viele Marktteilnehmer haben sich bereits verabschiedet und die Märkte dünnen zusehends aus. Daher rechnen wir mit teils erratischen, nicht kalkulierbaren Bewegungen. Diesen Gefahren möchten wir aus dem Weg gehen und unsere Nerven schonen. Beim Silber sind wir noch engagiert. Unseren Stoppkurs reduzieren wir auf 13,60 US$ pro Feinunze.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex mahnen nach wie vor zur Vorsicht. So haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition in der Woche zum 11. Dezember wieder erhöht. Zum Stichtag verfügte diese Gruppe über 183.584 Kontrakte a 100 Unzen Gold (Futures und Optionen kombiniert). Dies entspricht einer Menge von 571 Tonnen Gold im Gegenwert von aktuell 10 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorwochenzeitraum betrug die Steigerung per Saldo 4.075 Kontrakte oder knapp 2%. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb der Fonds liegt bei 12,9:1 und ist historisch betrachtet sehr hoch. Sollte es zu Glattstellungen seitens der Fonds kommen, ist kurzfristig mit nicht unerheblichen Verlusten zu rechnen. Kommt es dagegen zu Eindeckungen der kommerziellen Händler, wird der Goldpreis sprunghaft steigen. Dieser "Showdown" steht noch aus und der Ausgang ist völlig ungewiss.
Das Kundeninteresse ebbt im Vorfeld der Weihnachtswoche nun doch etwas ab. Gekauft wurden am Freitag vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 50 Gramm. Bei Silber konzentriert sich die Nachfrage auf die prompt verfügbaren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sowie den Unzenmünzen American Eagle. Der Lieferengpass bei den Maple Leaf Münzen wird sich erst im Januar 2008 wieder mindern. Wir sind dennoch zuversichtlich, alle ausstehenden Aufträge noch dieses Jahre ausliefern zu können. Neuaufträge in dieser Warengattung werden jedoch erst wieder aufgenommen, wenn die ausreichende Versorgung sichergestellt ist.
Und hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Das Jahresende nähert sich mit großen Schritten. Deswegen sind wir bei pro aurum schon mitten in den Planungen der Schlussarbeiten.
Unsere Regelung für die Filiale in München (Schaltergeschäft):
Wie schon im Vorjahr werden wir unseren Goldschalter in München kurz vor dem Weihnachtsfest schließen. Unsere Schalter bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt unser Büro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für die Filiale in Berlin (Schaltergeschäft):
Unsere Schalter in Berlin bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt auch unser Hauptstadtbüro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für unseren Onlineshop www.12Gold-online.de:
Unser Onlineportal bleibt bis zum 28. Dezember 12:00 Uhr geöffnet. Die Zustellung erfolgt im neuen Jahr.
Wertelogistik für München und Berlin:
Der Stichtag für den Werteversand ist der 27. Dezember 2007. Alle Aufträge, deren Gegenwert an diesem Tag bis um 12:00 Uhr eingeht, können noch im alten Jahr ausgeliefert werden. Voraussetzung ist natürlich die Verfügbarkeit der bestellten Waren!
Bei Ihren Verkäufen gilt entsprechend: Erreichen uns Ihre Edelmetalle bis zum 27. Dezember 2007, wird die Zahlung noch im alten Jahr angewiesen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Am Freitag müssten die Edelmetalle erneut teils deutliche Verluste hinnehmen. Analysten begründeten die Einbußen mit einem deutliche festeren US$ sowie Gewinnmitnahmen zum Jahresende. Der Goldpreis startete in Asien bei rund 796 US$ pro Feinunze in den Tag und konnte sich dort deutlich erholen. So wurde in Fernost ein Tageshoch mit 803,50 US$ gehandelt. Im frühen europäischen Geschäft nutzten einige Marktteilnehmer dieses Niveau jedoch zum Auflösung ihrer Longpositionen. In der Folge bröckelte die Feinunze bis zum Mittag bis auf 789 US$. In den USA kam es anfangs zu einer Gegenbewegung, die bis auf 797 US$ führte. Hier war dann aber Schluss und die Notierung neigte sich wieder gen Süden. Um 17:00 Uhr MEZ war schließlich das Tagestief bei 788 US$ erreicht. Das gelbe Metall ging nur wenig höher aus der Woche. Der Goldpreis gegen Euro schnitt etwas besser ab. Der Kilobarren kostet heute Morgen nach den Kursgewinnen des Dollars gegenüber dem Euro mit 18.015 Euro fast genauso viel wie am Freitag. Die Goldminen schnitten dagegen schlechter ab.
Der Goldminenindex HUI verliert zum Handelsschluss 2,26% auf nunmehr 386,87 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio steigt auf 57,1 und das Gold/Öl-Ratio fällt leicht auf 8.6. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb auf konstant hohem Niveau. Unsere kurzfristige Tradingposition im Gold wurde mit einem minimalen Gewinn von 4 US$ pro Feinunze ausgestoppt. Wir bleiben bis zum Jahresende hier ohne Position. Viele Marktteilnehmer haben sich bereits verabschiedet und die Märkte dünnen zusehends aus. Daher rechnen wir mit teils erratischen, nicht kalkulierbaren Bewegungen. Diesen Gefahren möchten wir aus dem Weg gehen und unsere Nerven schonen. Beim Silber sind wir noch engagiert. Unseren Stoppkurs reduzieren wir auf 13,60 US$ pro Feinunze.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex mahnen nach wie vor zur Vorsicht. So haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition in der Woche zum 11. Dezember wieder erhöht. Zum Stichtag verfügte diese Gruppe über 183.584 Kontrakte a 100 Unzen Gold (Futures und Optionen kombiniert). Dies entspricht einer Menge von 571 Tonnen Gold im Gegenwert von aktuell 10 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorwochenzeitraum betrug die Steigerung per Saldo 4.075 Kontrakte oder knapp 2%. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb der Fonds liegt bei 12,9:1 und ist historisch betrachtet sehr hoch. Sollte es zu Glattstellungen seitens der Fonds kommen, ist kurzfristig mit nicht unerheblichen Verlusten zu rechnen. Kommt es dagegen zu Eindeckungen der kommerziellen Händler, wird der Goldpreis sprunghaft steigen. Dieser "Showdown" steht noch aus und der Ausgang ist völlig ungewiss.
Das Kundeninteresse ebbt im Vorfeld der Weihnachtswoche nun doch etwas ab. Gekauft wurden am Freitag vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 50 Gramm. Bei Silber konzentriert sich die Nachfrage auf die prompt verfügbaren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sowie den Unzenmünzen American Eagle. Der Lieferengpass bei den Maple Leaf Münzen wird sich erst im Januar 2008 wieder mindern. Wir sind dennoch zuversichtlich, alle ausstehenden Aufträge noch dieses Jahre ausliefern zu können. Neuaufträge in dieser Warengattung werden jedoch erst wieder aufgenommen, wenn die ausreichende Versorgung sichergestellt ist.
Und hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Das Jahresende nähert sich mit großen Schritten. Deswegen sind wir bei pro aurum schon mitten in den Planungen der Schlussarbeiten.
Unsere Regelung für die Filiale in München (Schaltergeschäft):
Wie schon im Vorjahr werden wir unseren Goldschalter in München kurz vor dem Weihnachtsfest schließen. Unsere Schalter bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt unser Büro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für die Filiale in Berlin (Schaltergeschäft):
Unsere Schalter in Berlin bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt auch unser Hauptstadtbüro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für unseren Onlineshop www.12Gold-online.de:
Unser Onlineportal bleibt bis zum 28. Dezember 12:00 Uhr geöffnet. Die Zustellung erfolgt im neuen Jahr.
Wertelogistik für München und Berlin:
Der Stichtag für den Werteversand ist der 27. Dezember 2007. Alle Aufträge, deren Gegenwert an diesem Tag bis um 12:00 Uhr eingeht, können noch im alten Jahr ausgeliefert werden. Voraussetzung ist natürlich die Verfügbarkeit der bestellten Waren!
Bei Ihren Verkäufen gilt entsprechend: Erreichen uns Ihre Edelmetalle bis zum 27. Dezember 2007, wird die Zahlung noch im alten Jahr angewiesen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann