Newmont Corp. weiterhin im Abwärtssog
11.12.2023 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Minenunternehmen Newmont Goldcorp Inc. zeigt sich, trotz der scharfen Erholung während des Novembers, in einem unverändert intakten Abwärtstrend. Aufgrund der gegenwärtigen Schwäche der Edelmetalle, erscheinen kurzfristig weitere Verluste denkbar, sodass sich die Frage nach einem möglichen Umkehrpunkt stellt. Dieser wollen wir uns wieder im Nachgang zuwenden.
Fazit:
Das bereits mehrfach angelaufene Widerstandslevel rund um 40,32 USD bleibt relevant für weitere Ambitionen gen Norden. Zunächst sollte man sich jedoch auf mögliche Umkehrpunkt auf der Südseite ausrichten, da eine weitere Kursschwäche durchaus erwartet werden sollte. Ob diese den generellen Abwärtstrend befeuert und infolgedessen neue Verlaufstiefs generiert werden, bleibt abzuwarten. Denn im Bereich der Unterstützung rund um 37,50 USD könnte es durchaus wieder zu erhöhter Nachfrage kommen, welche der Aktie buchstäblich wieder auf die Beine helfen könnte. Eine Stabilisierung in diesem Bereich erlaubt zumindest eine erneute Attacke auf das Niveau von 40,32 USD. Ein nachhaltiger Ausbruch sollte einen Anlauf auf die obere und zugleich deckelnde Abwärtstrendlinie rund um 42,00 USD initiieren.
Kurse darüber würden die derweil unverändert angeschlagene Chartsituation erheblich verbessern und Notierungen bis 45,18 USD in Aussicht stellen. Unterhalb von 36,75 USD müsste man hingegen von einer ungeminderten Fortsetzung der eingeschlagenen Abwärtstendenz ausgehen. Innerhalb des etablierten Abwärtstrendkanals müsste man mit weiter fallenden Kursen in Richtung von 34,00 USD je Anteilsschein rechnen. Unterhalb des Jahrestiefs von 33,59 USD erlauben sich zusätzliche Verluste bis 30,75 USD beziehungsweise eine Etage darunter bis 29,85 USD. Diese Zone gilt als Stellschraube der weiteren mittel- bis langfristigen Ausrichtung. Dementsprechend wäre ein Abtauchen unter 29,85 USD hochgradig negativ einzuschätzen.
Long Szenario:
Kurzfristig erscheinen weitere Verluste kaum vermeidbar. Innerhalb des intakten Abwärtstrends bleiben Long-Engagements ohnehin hochgradig spekulativ. Dennoch könnte sich bei 37,50 USD eine interessante Chance eröffnen. Sollte dort eine Stabilisierung gelingen, erscheinen Zugewinne bis 40,32 bzw. 42,00 USD möglich.
Short Szenario:
Der Trend ist des Anlegers bester Freund - somit bleibt der eingeschlagene Abwärtstrend dominierend. Weitere Verluste sollten daher einkalkuliert werden. Kommt es dabei zum Einbruch unter 36,75 USD, müsste man mit einer Korrekturfortsetzung in Richtung 34,00 USD sowie darunter bis hin zur Marke von 30,00 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Das bereits mehrfach angelaufene Widerstandslevel rund um 40,32 USD bleibt relevant für weitere Ambitionen gen Norden. Zunächst sollte man sich jedoch auf mögliche Umkehrpunkt auf der Südseite ausrichten, da eine weitere Kursschwäche durchaus erwartet werden sollte. Ob diese den generellen Abwärtstrend befeuert und infolgedessen neue Verlaufstiefs generiert werden, bleibt abzuwarten. Denn im Bereich der Unterstützung rund um 37,50 USD könnte es durchaus wieder zu erhöhter Nachfrage kommen, welche der Aktie buchstäblich wieder auf die Beine helfen könnte. Eine Stabilisierung in diesem Bereich erlaubt zumindest eine erneute Attacke auf das Niveau von 40,32 USD. Ein nachhaltiger Ausbruch sollte einen Anlauf auf die obere und zugleich deckelnde Abwärtstrendlinie rund um 42,00 USD initiieren.
Kurse darüber würden die derweil unverändert angeschlagene Chartsituation erheblich verbessern und Notierungen bis 45,18 USD in Aussicht stellen. Unterhalb von 36,75 USD müsste man hingegen von einer ungeminderten Fortsetzung der eingeschlagenen Abwärtstendenz ausgehen. Innerhalb des etablierten Abwärtstrendkanals müsste man mit weiter fallenden Kursen in Richtung von 34,00 USD je Anteilsschein rechnen. Unterhalb des Jahrestiefs von 33,59 USD erlauben sich zusätzliche Verluste bis 30,75 USD beziehungsweise eine Etage darunter bis 29,85 USD. Diese Zone gilt als Stellschraube der weiteren mittel- bis langfristigen Ausrichtung. Dementsprechend wäre ein Abtauchen unter 29,85 USD hochgradig negativ einzuschätzen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Kurzfristig erscheinen weitere Verluste kaum vermeidbar. Innerhalb des intakten Abwärtstrends bleiben Long-Engagements ohnehin hochgradig spekulativ. Dennoch könnte sich bei 37,50 USD eine interessante Chance eröffnen. Sollte dort eine Stabilisierung gelingen, erscheinen Zugewinne bis 40,32 bzw. 42,00 USD möglich.
Short Szenario:
Der Trend ist des Anlegers bester Freund - somit bleibt der eingeschlagene Abwärtstrend dominierend. Weitere Verluste sollten daher einkalkuliert werden. Kommt es dabei zum Einbruch unter 36,75 USD, müsste man mit einer Korrekturfortsetzung in Richtung 34,00 USD sowie darunter bis hin zur Marke von 30,00 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.