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Gold stabilisiert sich vor CPI-Daten und Fed-Sitzung unter 2.000 Dollar

12.12.2023  |  Redaktion
Der Goldpreis bewegte sich am Dienstag nur wenig. Das gelbe Metall entfernte sich deutlich von seinen Rekordhöhen, da sich die Märkte vor den wichtigen US-Inflationsdaten und der Zinsentscheidung der Federal Reserve zurückhielten, berichtet Investing.com. Gold verlor in dieser Woche die begehrte Marke von 2.000 Dollar je Unze, da die Märkte die Wetten, dass die Fed die Zinsen bereits im März 2024 senken wird, in Frage stellten. Diese Wetten hatten den Goldpreis Anfang des Monats kurzzeitig auf ein Rekordhoch von über 2.100 Dollar je Unze getrieben.

Die Märkte konzentrierten sich nun voll und ganz auf die Daten zum Consumer Price Index (CPI) in den USA, die am Dienstag veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass die Inflation im November zwar leicht zurückgeht, aber immer noch deutlich über dem jährlichen Ziel der Fed von 2% liegt. Nach den Inflationsdaten wird die Fed am Mittwoch zum letzten Mal in diesem Jahr über die Zinssätze entscheiden. Es wird allgemein erwartet, dass die Fed die Zinssätze beibehält, aber alle Signale der Zentralbank über den Weg der Zinssätze im Jahr 2024 werden genau beobachtet werden.

Bislang hat die Fed ihre Rhetorik, dass die Zinssätze länger hoch bleiben werden, weitgehend beibehalten. Die jüngsten Anzeichen für eine gewisse Abkühlung der US-Wirtschaft haben jedoch einige Wetten auf eine baldige Zinssenkung im nächsten Jahr beflügelt. Der Goldpreis hat sich in den letzten Monaten weitgehend nach den Signalen der US-Geldpolitik gerichtet, da höhere Zinsen die Opportunitätskosten von Investitionen in das gelbe Metall erhöhen. Dieser Gedanke hat auch dafür gesorgt, dass der Goldpreis die meiste Zeit des Jahres von seinen Rekordhöhen entfernt war.


© Redaktion GoldSeiten.de


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