Goldpreis unter 2.000 Dollar angesichts der bevorstehenden Fed-Sitzung und unsicherer Aussichten
13.12.2023 | Redaktion
Der Goldpreis bewegte sich am Mittwoch unter den Schlüsselniveaus, da die Märkte vor dem Abschluss der letzten Sitzung der US-Notenbank in diesem Jahr gegenüber renditeschwachen Anlagen vorsichtig wurden, berichtet Investing.com. Jüngste Anzeichen für einen starken Arbeitsmarkt und eine hartnäckige US-Inflation dämpften die Erwartungen, dass die Zentralbank die Zinssätze früher im Jahr 2024 senken wird. Es wird zwar erwartet, dass die Fed die Zinssätze im weiteren Verlauf des Mittwochs beibehält, aber ihr Ausblick für 2024 bleibt ungewiss.
Die Ungewissheit über die US-Notenbank hatte den Goldpreis in diesem Monat zu wilden Ausschlägen veranlasst, wobei das gelbe Metall kurzzeitig Rekordhöhen von über 2.100 Dollar je Unze erreichte, bevor es wieder stark kapitulierte. Es wird allgemein erwartet, dass die Zentralbank die Zinsen zum Abschluss ihrer letzten Sitzung für 2023 im Laufe des Tages beibehält. Aber alle Signale des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell über den Zinspfad bis 2024 werden genau im Blickpunkt stehen, insbesondere da die Märkte einen potenziell falkenhaften Ausblick des Zentralbankchefs befürchteten.
Powell hat seine Zinserhöhungsrhetorik weitgehend beibehalten, aber in diesem Jahr große Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung eingeräumt. Dennoch lag die Inflation im November weiterhin deutlich über dem Jahresziel der Fed von 2%. Jegliche aggressiven Signale der Fed dürften die Goldmärkte weiter verunsichern, zumal die Anleger immer weniger davon überzeugt sind, dass bis März 2024 eine Zinserhöhung fällig ist.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Ungewissheit über die US-Notenbank hatte den Goldpreis in diesem Monat zu wilden Ausschlägen veranlasst, wobei das gelbe Metall kurzzeitig Rekordhöhen von über 2.100 Dollar je Unze erreichte, bevor es wieder stark kapitulierte. Es wird allgemein erwartet, dass die Zentralbank die Zinsen zum Abschluss ihrer letzten Sitzung für 2023 im Laufe des Tages beibehält. Aber alle Signale des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell über den Zinspfad bis 2024 werden genau im Blickpunkt stehen, insbesondere da die Märkte einen potenziell falkenhaften Ausblick des Zentralbankchefs befürchteten.
Powell hat seine Zinserhöhungsrhetorik weitgehend beibehalten, aber in diesem Jahr große Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung eingeräumt. Dennoch lag die Inflation im November weiterhin deutlich über dem Jahresziel der Fed von 2%. Jegliche aggressiven Signale der Fed dürften die Goldmärkte weiter verunsichern, zumal die Anleger immer weniger davon überzeugt sind, dass bis März 2024 eine Zinserhöhung fällig ist.
© Redaktion GoldSeiten.de