Goldpreis sinkt; Dollar zieht vor weiteren Fed- und Wirtschaftsdaten wieder an
16.01.2024 | Redaktion
Der Goldpreis gab am Dienstag nach einem starken Anstieg in den letzten Sitzungen leicht nach, während ein Wiederanstieg des Dollar die Preise im Vorfeld weiterer anstehender Wirtschaftsdaten und Signale von der Federal Reserve unter Druck setzte, berichtet Investing.com. Das gelbe Metall profitierte in den letzten Sitzungen von einer verstärkten Nachfrage nach sicheren Häfen angesichts der Eskalation der Militäraktionen im Nahen Osten. Ein schwächerer Dollar kam den Goldpreisen ebenfalls zugute.
Am Dienstag erholte sich der Dollar jedoch wieder, da sich die Märkte vor den Ansprachen der Fed-Vertreter in dieser Woche in Sicherheit brachten, von denen man erwartet, dass sie weitere Hinweise darauf geben, wann die Zentralbank in diesem Jahr mit der Senkung der Zinssätze beginnen wird. Der Dollar-Index stieg am Dienstag um 0,5%, da die Nachfrage nach dem Greenback im Vorfeld einer Rede von Fed-Gouverneur Christopher Waller im Laufe des Dienstags zunahm. Seine Äußerungen zu einer möglichen Zinssenkung im Frühjahr werden genau beobachtet werden, nachdem die Verbraucher- und Erzeugerinflationsdaten für Dezember den Märkten eher gemischte Hinweise gaben.
Am Mittwoch werden die Daten zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA veröffentlicht, die weitere Signale zur Konjunktur liefern dürften. Alle Anzeichen für eine robuste Konjunktur verschaffen der Fed mehr Spielraum, um die Zinsen länger hoch zu halten. Laut dem CME-Fedwatch-Tool haben Händler ihre Wetten auf eine Zinssenkung im März 2024 leicht reduziert. Die Erwartung frühzeitiger Zinssenkungen war in den letzten Wochen ein Haupttreiber der Goldrallye, da das gelbe Metall von einem Niedrigzinsumfeld profitiert.
© Redaktion GoldSeiten.de
Am Dienstag erholte sich der Dollar jedoch wieder, da sich die Märkte vor den Ansprachen der Fed-Vertreter in dieser Woche in Sicherheit brachten, von denen man erwartet, dass sie weitere Hinweise darauf geben, wann die Zentralbank in diesem Jahr mit der Senkung der Zinssätze beginnen wird. Der Dollar-Index stieg am Dienstag um 0,5%, da die Nachfrage nach dem Greenback im Vorfeld einer Rede von Fed-Gouverneur Christopher Waller im Laufe des Dienstags zunahm. Seine Äußerungen zu einer möglichen Zinssenkung im Frühjahr werden genau beobachtet werden, nachdem die Verbraucher- und Erzeugerinflationsdaten für Dezember den Märkten eher gemischte Hinweise gaben.
Am Mittwoch werden die Daten zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA veröffentlicht, die weitere Signale zur Konjunktur liefern dürften. Alle Anzeichen für eine robuste Konjunktur verschaffen der Fed mehr Spielraum, um die Zinsen länger hoch zu halten. Laut dem CME-Fedwatch-Tool haben Händler ihre Wetten auf eine Zinssenkung im März 2024 leicht reduziert. Die Erwartung frühzeitiger Zinssenkungen war in den letzten Wochen ein Haupttreiber der Goldrallye, da das gelbe Metall von einem Niedrigzinsumfeld profitiert.
© Redaktion GoldSeiten.de